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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 3246
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Signature: 3246
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1448 III 27, Wien
Maister Stephan von Egenburg, lerer in der heiligen geschrift, korherr dacz sannd Stephan zu Wienn, Jacob Re/achwein, hu/ebschreiber, und Ulrich Ke/arner, baid burger daselbs, stiften als Geschäftsherren Ulrichs Schrot in Ausführung seines in das Stadtbuch zu Wien eingetragenen Geschäftes eine ewige Messe auf sannd Bartholomes altar in sannd Peters cappellen zu Wienn in der abseitten zenagst an den sagrer, welchen Altar sie aus des Erblassers Gut neu herstellen liessen, eine ewige Messe und verleihen sie dem maister Sigmunden Obrecht von Lengenfeld, priester Passauer bistumbs. Nach dessen Abgang sollen Bürgermeister und Rath der Messe rechte Lehenherren sein und sie dem jeweiligen eltisten maister artisten des Stands in des herzogen Collegy bei den Predigern hie zu Wienn verleihen. Für diese Messe, die viermal wöchentlich gelesen werden soll, widmen sie aus dem Nachlasse Schrot’s zwei Weingärten: von ersten mit handen der erwirdigen geistlichen frauen swester Susannen der Sweinbarterin, abbtessin dacz sand Claren zu Wienn, ainen weingarten, gelegen oberhalb des Heiligen Geists in der Langengassen, genant der Gries, zenagst ainem halben jeuch weingarten, das zu des Pogenstainer messe hincz sand Maria Magdalena geho/eret, an ainem tail, davon man je/arlich dint den geistlichen frauen hincz sand Claren 2 dn. zu gruntdinst, darnach aber mit handen der egenanten abbtessin, auch des ersamen geistlichen herren bruder Andre Giger, diezeit comenteur des hauss zu sand Johannis in der Kernerstrass zu Wienn, und des ersamen geistlichen herren, herrn Simons Heundl, korherr Unser Frauen gotshaus zu Klosterneunburg, diezeit pharrer zu der Heiligenstat, und des edeln Hermann Eibenstainer zu Nustorff ainen weingarten, gelegen zu Grinczing ob des Tu/orns in den Peunten, des zwai gancze jeuch ist, zenagst der geistlichen herren zu den Minnorn pru/edern zu Wienn weingarten an ainem tail, da man alle jar dint von ainem ganczen jeuch des egenanten weingartens dem haus hinz sand Johanns zu Wienn ainen emmer weins zu perkrecht und ainen phening zu voitrecht, item von ainem virtail des egenanten weingartens den geistlichen fraun zu sand Claren siben ort zu voitrecht und ainem jeden pharrer zu der Heiligenstat ain virtail weins zu perkrecht und ain ort zu voitrecht und dem obgenanten Eibenstainer auch ein virtail weins zu perkrecht und ain ort zu voitrecht, item [293] von drein virtailn des egenanten weingartens dint man auch je/arlichen dem benanten Eibenstainerdn. zu sand Michels tag zu perkrecht und dem egenanten pharrer zu der Heiligenstat dreu virtail weins im lesen zu perkrecht und dreu ortt zu voitrecht und nicht mer.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 3246
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Sieben anhangende Siegel: 1. beschädigt, grün u. Sch., 2. grün u. Sch., 3. spitzoval, roth u. Sch., 4. grün u. Sch., 5. spitzoval, schwarz u. Sch., 6., 7. grün u. Sch.Siegler: 1. Jacob Rechwein, 2. Ulrich Kerner, 3. die Aebtissin von St. Clara, 4. der Comthur von St. Johann, 5. der Pfarrer von Heiligenstadt, 6. Herman der Eibenstainer zu Nustorff, 7. Ulreich Hirssauer, statschreiber zu Wienn.
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     Chorherr

    Original dating clausezu Wienn, an sannd Ruepprechts tag, des heiligen bischofs.

    Editions
    • Camesina in den Mitth. des Alterthumsvereines 12, 13 n° 30.
    • Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 17b, n° 15230 Regest.
    Places
    • Wien
       
      Keywords
      • General: 
        • Chorherr
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