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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 366
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 366
Signature: 366
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1351 I 10, Wien
Fridreich von Tiernach, mu/ensmaister ze Wienne, beurkundet, dass vor ihm her Jacob von Eslarn mit vorsprechen Klage erhoben habe auf Otten haus von Eslarn, das do leit bei dem Chamerhof ze Wienne zenest Diepolts haus des Pollen, umb an achtzich siben phunt dn. versessens purchrechts und umb alle die zwispilde, die mit recht darauf ertailt sint. Er gibt dem Kläger die Vorsprechen Niclasen den Schreiber und Ulreichen den Halbemmer als Boten und Schätzleute mit und macht ihn nach deren Aussage des Hauses gewaltig.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 366
 


Current repository
Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes Siegel.Besiegelt von dem Aussteller.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Jacob von Eslarn gerichtz brief auf Otto von Eslarn Haus bey dem Chamer hoff datum an montag nach (sic!) S. Annthoni tag anno 1351
Graphics: 







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    Ich Fridreich von Tiernach, zu den zeiten Muensmaister ze Wienne, vergich offenleichen an disem brief daz fuer mich chom, fuer rechtz gericht der erber man her Jacob von Eslarn, und chlagt mit vorsprechen, auf Otten haus von Eslarn, daz do leit bey dem Chamer hof ze Wienne, ze nest Diepolts haus des Pollen, und auf alle deu und zu dem vorgenanten haus gehort swie so daz genant ist, umb an achtzich siben phunt wienner phennig versezzens purchrechts und umb alle die zwispilde die mit recht dar auf ertailt sint, als verr daz ich im mit recht poten dar auf gab. Niclasen den Schreiber und Ulreichen den Halbemmer die zwen vorsprechen die habent auch dar umb gesagt mit iren trouwen, vor rechtem gericht als seu ze recht scholten daz seu daz vorgenante haus und swaz dar zu gehort mit sampt den umbsezzen haben beschawt und geschatzt, daz ez su teur nicht en ist als daz versezzen purchrecht und die zwispilde die mit recht dar auf ertailt sint. Und wart gevragt waz recht wer Do gevil dem vorgenanten hern Jacoben von Eslarn do mit vrag und mit urtail er scholt mir mein recht geben, daz hat er getan, und scholt ich in des vorgenanten haus und swaz dar zue gehort, gewaltich machen und an die gewer setzen, daz han ich auch getan, furbaz ledichleichen und vreyleichen ze haben und allen seinen frumen do mit ze schaffen, verchauffen versetzen und geben swem er welle an allen irrsal. Und des ze urchunde gib ich im disen brief versigilt mit meinem insigil Der brief ist geben ze wienne Nach christs geburde dreutzehen hundert iar dar nach in dem ains und funftzigistem iar des nasten Mantags vor sande Antoni Tag.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausezeWienne, des nasten mantags vor sande Antoni tag.

    Editions
    • Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 16b, no 12707 Regest und 18b,. no 16019 cit. mit Siegelabbildung.
    Places
    • Wien
       
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