Bertlme Zech, burger zu Wienn, übergibt dem Bürgermeister und Rathe der Stadt zu Wien sein leibgeding und gerechtikait an dem Hause, gelegen an sant Peters freithof, genant unterm Swibogen, mitsampt dem keller und allen gemechen, unten und oben, die darzu gehörnt, das er von hern Hainreichen Hülger, pharrer zu Stamhaim und Caplan der von Stephan, öler underm Swipogen, auf sant Ursulen altar in Allerheiligen tumkirchen zu sant Stephan gestifteten Messe, zu seiner und seiner hausfraun seligen lebtäge bestanden hatte, mit der Bestimmung dass fortan Bürgermeister und Rath das Haus in Bestand haben und den Zins zur Messe [77] dienen sollen.