Peter Rachner, der leinbater, burger zu Wienn, und Anna, sein hausfrau, stellen Wernharten und Hainreichen, geprudern, den Prunnhofern, der genannten Annen Söhnen aus ihrer früheren Ehe mit Linharten Prunnhofer, einen Schuldbrief über 231 Ungrisch guldein, gerecht in gold und wag, aus, die herkomen aus der sum tausend guldein, welche der Wiener Bürger Larencz Swancz dem Wiener Bürger Merten Burger, hubschreiber in Osterreich, weilend Hannsen Ernst und . . . . Linharten Prunnhofer auf seinem Hause, gelegen am Hohenmarkt am Silberpuhl zunagst weilend Steffans Tengken haus, in der stat zu Wienn gruntpuch versaczt hat. Sie verpflichten sich zur Rückzahlung nach Eintritt der Mündigkeit; sollte einer der Brüder vor diesem Zeitpunkte sterben, so soll sein Antheil dem anderen, falls beide unmündig sterben, die ganze Summe den nächsten Erben des Linhart Prunnhofer zufallen.