Kaiser Friedrich III. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Ihrer Mittheilung, dass der Krempl zu dem Hause im Camerhof und dem Gewölbe darunter noch ein anderes Gewölbe begehre, das nicht dazu gehöre und das auch Juliana Kremplin vor ihnen nicht mit Recht erlangt habe, stehe die Darlegung Krempls entgegen, derzufolge Hainreich Hiltprant seiner Mutter das haus im Camerhof, so weilent Andres Hiltprant, seines vater, gewesen sei, mitsambt den lauben geschafft habe. Er befiehlt ihnen daher, die Anschreibung Krempls im Grundbuche zu veranlassen.