Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 501
Signature: 501
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1357 VIII 04, Wien
Jans der Smauz/zz/zer, statrichter ze Wienn, beurkundet, dass vor ihm in der Bürgerschranne der erber chnecht Wolfhart an seines herren stat hern Jansen des Urbetzschen mit Vorsprechen auf des flüchtig gewordenen Petreins Chölner haus, des pinter, gelegen in der Traibatenstrasse ze Wienn zenäst der pastuben, um 8 lb dn. geklagt habe. Nach Ablauf der gerichtlichen Fristen macht er hern Jansen den Urbetzschen des Hauses gewaltig.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 501
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 501
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Siegel.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Hannsn Urbetzhen gherichtz brief uber des Peter Cholner pintters haus in der trabatnerstras gelegen, des datum freitags nach S. Steffans tag im schnid anno 1357. Wr. Archiv 4/1357
Ich Jans der Smauzzer ze den zeiten Statrichter ze Wyenn, vergich oeffenleich an disem prief, das fuer mich cham in die Purgerschrann ze Wyenn, do ich sas, an offem Gericht der erber chnecht Wolfhart, an seines herren stat hern Jansens, des urbetzschen, und chlagt mit varsprechen, auf Petreins Choelner haws, des Pinter, gelegen in der Traibatenstrazze ze Wyenn, ze naest der Pastuben, umb acht phunt wienner phenning, di er seinem herren, hern Jansen, dem Urbetzschen, gelten solt, und do er im umb entwichen wer, als verr, untz das er im dasselbig Gelt, alles auf dem egenanten haws, gar und gaentzleich mit rechtem notlaiding an erlangt und behabt hat, als der Stat und der Schrann recht ist ze Wyenn, und pat vragen was recht wer, do wart ertailt und geviel auch do mit vrag und mit uertail, ich solt den genanten hern Jansen, den uerbetzschen seinen herren, des obgenanten haws gewaltich machen und an die Gewer setzen, allen seinen frum, da mit ze schaffen, mit verchauffen versetzen so verr, uentz das er des vorgenanten Geltes, gantz und gar da von verricht und gewert wurde, und solt ich im des mein uerchund geben das han ich getan, und solt er mir dar umb mein Recht, geben das hat er auch getan und des ze uerchund, so gib ich dem egenanten hern Jansen, dem uerbetzschen, den Prief versigilt mit meinem Insigil, Der Geben ist ze Wyenn nach Christi Gepuerd dreutzehen hundert jar, dar nach, in dem sueben und fuemftzigistem jar, des vreytags nach sand Stephans Tag, in dem Snitt.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des vreitags nach sand Stephans tag in dem snitt.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 501, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/501/charter>, accessed at 2024-12-26+01:00
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