Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 521
Signature: 521
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1359 II 24
Jacob der Poll, chaplan und verbesser Unser Vraun chapelln, hern Ottenhaim Stiftung salig, gelegen in dem Rathaus ze Wienn, gibt seinen Brüdern Ulreichen und Stephan den Pollen eine Abschrift der Urk. no 294 a.Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 521
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Siegel: 1. fehlt, 2. anhangend.Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Herr Jacob Poln verschreiben gegen Ulrich und Steffan seinen bruedern das er des Niclas Nagel und Elspeten seiner mueter des Friderichen von Laub hausfrauen tail brief so offt sy des bedurftig weren leihen wolle datum an S. Mathias tag 1359 Auf dem Buge: Dominus Jacobus, sacrista, c(a)n(onicus) s. Stephani, praesentavit mihi Petro Haniffogl in ecclesia s. Stephani et in die Egidii (1. September) anno 1402, quam litteram ipse invenit in ladula domini Erhardi, sacerdotis defuncti.
Ich Jacob der Poll, zu den zeiten Chappellan, und verbezzer unser vrawn Chappellen, hern Ottenhaym stiftung saelig, gelegen in dem Rathaus ze Wien han mich des verpunden mit mein truen, mit disem gegenbuertigen brief, gegen mein zwain pruedern, Ulreichen und Stephan den Poll, und alln iren Erben, das ich und all mein nachchomen, die der vorgenanten meiner Chappelln nach mier Chappllan und verbesser sind, in czeigen und leichen schuellen den versigilten Stat brief, der da sait umb die tailung, von Jansen dem Nagel, gegen seiner mueter vrawn Elspeten, hern Fridreichs hausvraw von Lawb, den Paiden got genad, ob si ansprechtig wurden, das si sich da mit retten, und da nach schuelln si uns den selben brief, ze hant wider geben, das wir die verbezzer, der Egenanten Chappellen, ze alln zeiten den egenanten Stat brief, schuellen selben in haben, und darumb geben wir in dise gegenbuertige abschrift, des egenanten Stat briefs, zu einem steten gedaechtnus, als hernach von wart ze wart geschriben steet. (Urk. 294a 1345 XII 06, Wien) Wir Reinprecht der Zaunrued ze den zeiten Purigermaister und der Rat gemain von der Stat ze Wienne veriechen und tuen chuend allen den di disen brief sechent oder hoerent lesen, di nu lebent oder hernach chuenftig sind, das fuer uns cham in den Rat der erber Juenglinch Jans Ulreichs sun des Slozzer, dem got genad, ze der zeit da er ze seinen beschaiden iaren wol choemen was, und veriath var unß in Offem Rat unwedwungenleichen, das er die tailung de zwischem im, und seiner Mueter vrawn Elspeten, heren Fridreichs hausvraw von Laub, ze den zeiten Richter ze Neunbuerch geschehen wer, nach unsers genedigen herren gescheft, Hertzog Albrechtes ze Oesterreich, ze Steyr, und ze Cherenten, und die di erbern herren her Ott, der Chueliber, ze den zeiten Hofmaister, und her Jans der Taler ze den zeiten farstmaister, getaillet hieten zwischen im und seiner vorgenanten Mueter geren steet haben wolt und pey seinem tail beleiben der im gevallen wer, als der vorgenanten herren, die des guetes tailer gewesen sind brief saget, also das er mit seinem tail, und auch sein vorgenante mueter mit ierem tail, allen ieren frum geschaffen mechten, mit verchauffen, mit versetzen, und geben wem si wellent, an allen iersal, und van dise sach var unß in Offem rat also gewandelt ist. Darumb so geben wier in disen brief ze urchuend und ze einem waren gezeug, diser sach versigilten, mit unser Stat chlainem anhangundem Insigil, der gegeben ist ze Wienn, nach Christes gepuerd drewt-zehen hundert jar und dar nach in dem fuemf und viertzigistem jar, an san Nyclos tag (1345 XII 06). Und das dise sach, und das vorgenant gelub der abschrift fuerbas also steet, und unze-brochen beleib, dar umb gib ich vorgenanter Jacob der Poll, fuer mich, und fuer all mein nach-chomen, die der offtgenanten Chappellen nach mier Chappellan, und verbezzer sind, disen brief versigilt, mit meinem Insigil und mit hern Jacobs Insigil des Chetner zu den zeiten des Ratz der Stat ze Wienn der diser sach gezeug ist mit seinem Insigil. Der brief ist gegeben nach Christes gepuerd drewtzehen hundert jar dar nach in dem Neun und fumftzigisten jar an sand Mathias tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: an sand Mathias tag.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 521, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/521/charter>, accessed at 2024-11-22+01:00
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