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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5495
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 5495
Signature: 5495
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1493 IX 14, Wien
Larencz Taschendorffer, Wolffgang Rieder, Hanns Cress von Kolen, Larencz Hittendorffer, der an hern Steffen Een stat, so dieselbzeit bei der sach seiner notdurft und gescheft halben nit gesein hat künnen, von den hienach geschriben tailen zu dem handel genomen ist, all vier des rates der stat Wienn, Hainreich Schrutauer und Pernhart Flander, burger daselbs, bestätigen die in dem Streite zwischen Hanns Lanczhart und Andre Prantstetter, bed burger zu Wienn, als Bevollmächtigten der Frau Barbaren, Paulen Storenschacz, weilend burger daselbs seligen, wittibn, an aim, Paul Holfues als Bevollmächtigtem Simons, des obgenannten Storenschacz sun, Magdalen, des jeczgenannten Simons swester und Hannsen Schiemer hausfraun, fur sich selbs, Lucas Wild als Gerhaben Paulen, auch des obgenannten Paulen Storenschacz sun, Ulreich Nörczl und Hanns Veyalrösel, der pegk, burger zu Wienn, als Gerhaben Hensleins, junkfraun Cristinen und Marthen, auch des obgenannten Paulen Storenschacz, des elteren, kinder, so er bei der obgemelten frauen Barbaren, seiner hausfrauen, elichen gehabt hat, am andern tail . . . . von wegen 750 guldein Hungerisch, der bemelten frauen Barbaren haimsteur und widerlegung, und ander spruch und vordrung, so sy auf des egenannten Paulen Storenschacz, ires mannes, gelassen erb und varund gut von dem Bürgermeister und Rathe der Stadt Wien erlangt und behabt haben, gefällte Entscheidung. Barbara soll für ihre Ansprüche und für die 60 lb dn., die sie laut einer vorgelegten Quittung zu Olomuncz für den egenanten Storenschacz, iren hauswirt, bezahlt hat, 250 lb dn. erhalten. Ihren vor genannten drei Kindern sollen von ihr 200 lb dn. auf Erbgütern zu Olomuncz verschrieben werden. Von dem Uebermasse sollen des Storenschacz gelter bezahlt und der Rest in drei Theile getheilt werden, von denen zwei der Magdalen Schiemerin und iren zwaien bruedern, Simon und Paulen, und der dritt tail durch Gottes und des obgemelten Storenschacz sel hail willen gegeben werden sollen. Das Viertel Weingarten, genannt Aichel, am Nusperg gelegn, soll dem obgenannten Paulen Storenchacz verbleiben, die 300 lb dn., so Permon dem Storenschacz geschaft hat, sollen für dessen Kinder eingebracht und unter ihnen zu gleichen Theilen getheilt werden. Wer den Spruch nicht hält, soll dem Römischen Könige 50 lb dn., Allerheiligen tumbkirchen zu sand Steffon zum pau 32 lb dn., der stat hie zu gemainem nucz 20 lb dn., dem statrichter zu Wienn 10 lb dn. gueter landeswerung in Osterreich [442] zu pen zu geben verfallen sein.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/3, Nr.
 


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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Fünf anhangende Siegel: 1., 2., 4., 5. grün u. Sch., 3. schwarz u. Sch.Siegler: Taschendorfer, Rieder, Schrutauer, Een und der edle Blasi Englhartsteter, statkamrer, baid des vorbenanten rates der stat zu Wienn.
  • notes extra sigillum
    • Indorsat: Registrata in libro civitatis Wiennensis anno domini 1494 an eritag post exaltacionem sancte Crucis (September 16), folio libri 37.
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Strafzahlung zum Bau von St. Stephan  

Original dating clausezu Wienn, an sambstag des heilligen Kreucz tag seiner erhöchung.

Places
  • Wien
     
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      • Strafzahlung zum Bau von St. Stephan
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