Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5682
Signature: 5682
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1500, Wien
Margareth, weilent . . . ritter . . . Sigmunden Marolltinger, bu/orger zu Wienn . . . tochter, und yetzo . . . Geörgen Neyde/ogker, auch burger daselbs eeliche hausfraw, verkauft mit Zustimmung ihres Gatten und mit handen . . . herrn Pauln Ke/okhen, z. d. z. burgermaister, und des rats gemain der stat Wienn ihr haus, das ihr an re/odlicher tailung, mit andern . . . geswistreiden beschehen, ne/oben anderm gu/ot erblich von ihrem vatern zu/ogestanden ist, auch von diesem und ihr selbst inngehabt, genützt und genossen worden ist, gelegen am Hohenmarkht, mit aim tail zu/onagst Hannsen Trünkhl haus; Sie verkauft es Cristoffen, Hannsen und junkhfrawn Barbaren, ihren leiblichen bru/odern und swe/oster, umb 600 lb dn gu/oter landeswerung in Österreich.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5682
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5682
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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mit zwei beschädigten von drei an Pergamentpresseln gehängten Siegeln in grünem Wachs: 1. fehlt; vom 2. und 3. nur etwas mehr als die rechte Hälfte erhalten, und zwar: 2. IV C: im Schild die drei in der Richtung eines Schrägrechtsbalkens gestellten Muscheln,3 auf dem Helm ist die Krempe des Stulphutes mit den drei Muscheln, die Spitze mit einem Federstoß geziert: S..........- - ii * Neideck (auf Spruchband); 3. IV C: im Schild ein Pfahl, beiderseits von je drei Rosen flankiert, auf dem gekrönten Helm die vorderen Flügel etwas erhaben gehalten : S - Kristof - ...........(auf Spruchband).Siegler: Die Stadt Wien
- notes extra sigillum:
- Rückaufschrift: Frawen Margreten, weilent Sigmundn Maroltinge/ars tochter, Jorgen Neydeckers hausfrauen übergab irer gerechtigkait um ir egkhaus an dem Hohenmarekht, so sy iren bruedern, den Maroltingern, ubergeben, welche selbigs haus alsdann Philippen Schwartzen verkauft; datum nach Christi gepurt a°: |
Original dating clause: Der geben ist zu Wienn. . . .2
Comment
Notes:
1Diese verhältnismäßig genaue Datierung ergibt sich lediglich aus der Dorsualnotiz, welche uns den späterenVerkauf dieses Hauses an Philipp Schwarz berichtet.
2 Zeilenende; siehe im übrigen die Anmerkungen zur vorhergehenden und zu n° 5655.
3 Das Neidegger Wappen; die moderne Nomenklatur der Wiener Straßen hat sich die Ungeheuerlichkeit geleistet, die über das alte Neidegger Lehen ziehende Gasse, eine Seitengasse der Lerchenfelderstraße, als Neudegger, vermutlich von einer «neuen Decke» her, zu benennen (= Nît-ecke).
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5682, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/5682/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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