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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 5767
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 5767
Signature: 5767
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1503 VIII 30, Wien
Vor Sigmund Pernnfus, diezeit statrichter zu Wyenn, kam, da er in der burgerschrann daselbs zu Wyenn zu gericht sas, . . . Sigmu/ond Hofstetter der redner und hat da fu/orbracht, wie im . . . fraw Margretha Ku/orsnerin, Casparn Gu/ortler, mitburger zu Wyenn, hausfraw, 27 lb 5ß 10 dn zu gelten schuldig we/or worden und dafür 1) ainen grünen frawen rokh mit ermblein, 3das gollir mit ainem perlein beslecht, 2) item ainen rotten frawen rokh mit e/ormblen, 3 3) item ain alts merdreins schabessichs4 fueter, 4) item ain alte schabesseine4 medreine hauben, 5) item ain alten seyden slayr, 6) item ain virfachs slayrl und ain steigkelslayrl, item zwai haubtpölsterl mit gestreiften ziehen, 8) item perlbeslecht auf ainen rokh, 9) item ainen perlein parten umb ainen ermblein, 3 10) item ain silbergürtl übergolt mit ainem guldein porten, wigt sechs lott, und vier lott allerlai vergültes gespe/arr zu phant versaczt und eingeantwurt hiete; derselben phant er nicht lenger zu behalten, sonder . . . seiner schuld davon zu bekhömen vermainte und nach Wiener Stadtrecht zu Verkauf angeboten (gehandelt) und mit guter khundschaft... Leonnharten Noycz, ainer des rats, und Wolfganngen Asslawing, baider burger hye zu Wyenn, um 30 lb 4 ß dn verkauft hat; um diese Summe bietet er sie der Pfandschuldnerin an, die aber nach dem Zeugnis des städtischen Fronboten innerhalb der 14 Tage die Pfandstücke nicht gelöst hat. Auf des Klägers weitere Frage verstattet ihm das Gericht, den Handel mit dem Käufer fertig zu machen, und stellt ihm den Gerichtsbrief aus.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/4, Nr. 5767
 


Current repository
Wiener Stadt- und Landesarchiv

mit wohlerhaltenem Siegel in grünem Wachs an Pergamentpressel = 5762.Siegler: Der Richter.
  • notes extra sigillum
    • Keine Rückaufschrift.
Graphics: 
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Original dating clauseGeben zu. Wyenn, an mittichen nach sand Augustin tag des heiligen bischoven, anno domini millesimo quingentesimo tercio.



Notes
1Diese Angabe, von der die vorliegende Urkunde nichts enthält, sowie die oben gesperrt gedruckten Worte der Dorsualnotiz, wie unten die Jahreszahl (15)12 gestatten den Schluß, daß diese Rückaufschrift sich noch auf andere Stücke bezieht.
2 Dieser Satz von anderer Hand.
3 Nur das erste Mal ermbln geschrieben, die beiden anderen e/ermlln, ermlln.
4 schäbig?
Places
  • Wien
     
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