Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 587
Signature: 587
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1361 V 29, Wien
Pruder Andre, prior ze Unser Vrowen tron ze Gemnikch, des ordens von Karthus, und der convent gemain daselbs bestätigen, dass her Jacob der Chetner, purger ze Wienne, ein Joch Weingarten, der weiln Ulreichs des Gausraben sêlig gewesen ist, der do leit an dem Schenchenperge, zenast der Herren weingarten dacz dem Dautzschenhaus ze Wienne, von dem man ihrem Gotteshause 3 Eimer Wein zu Bergrecht und 3 dn. zu Voitrecht dient, von Herzog Rudolf IV. gekauft habe, und setzen ihn an die gewer des Weingartens.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 587
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 587
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes Secretsiegel, sechseckig.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Verfertigter Auftzug ainer gwer umb ain jeuch weingartn am Schenckhenperg gelegen welher zuvor Ulrichen Gausraben gehorig und ferrer durch Hertzog Ruedolffen ze Osterreich Jacoben Khaerner (sic!) verkhauft datum sambstags nach Corporis Christi anno 1361. Wr. Archiv 13/1361
Ich Prueder Andre. ze den zeiten Prior ze uenser vrowen Tron ze Gemnikch. des Ordens von Karthus. und wier der Convent gemain daselbs, Wier vergehen und Tuen chunt allen den di den brief lesent oder hoerent lesen die nu lebent und hernach chunftig sind, umb den Weingarten der weiln Ulreichs des Gausraben sêlig gewesen ist, der do leit an dem Schenchen-perg des ein jeuch ist, zenaest der herren weingarten datz dem Dautzschenhaus ze Wyenne, und do man uens und uensrem Goetshaws ze Gemnikch, alle jar von dient, drey Emmer weins ze Perchrecht, und drey wienner phenning ze voitrecht und nicht mer, daz dasselb jeuch weingarten, der erbêr man her Jakob der Chetnêr purgêr ze Wyenne, und sein Erben, von dem Edeln und hochgeparn Fuersten . Hertzog Ruodolffen ze Oesterreich ze Steyer und ze Kernden, umb ier aigenhafts ledigs varund guet gechaufft habent, als ier chaufbrief sagt, den Er in dar ueber gegeben hat, und nach desselben iers chaufbriefs sag und verhoerung, haben wier seu desselben jeuch weingarten gewaltig und an di Gewer gesatzt. Also daz seu daz sulln fuerbas ledichleihen und vreilichen haben und allen iern frumen da mit ze schaffen verchauffen versetzen machen schaffen und geben swem seu wellen als in daz aller pest wol choem und fueg an allen chrieg und ierrsal. Und dar ueber so geben wier in den brief ze einem offen uerchund und ze einer Ewigen vestigung der sach versigilt mit uenserm Insigil, uens und uenserm Goetshaus, an allen schaden. Der brief ist geben ze wyenn nach Christi gepuerd drewtzehen hundert jar, darnach in dem sechtzigistem jar, des naesten Sampstags. nach Goetsleichnamm Tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienn, des naesten sampstags nach Gotsleichnam tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 587, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/587/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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