Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 606
Signature: 606
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1363 II 17, Wien
Thoman der Swaembel, obrister spitalmaister der purger Spital ze Wienne, gibt nach dem Gebote Herzog Rudolfs IV. Ulreichen dem Gaerbslegel, dem pinter von der Neunstat, 3 sh. 12 dn. gelts gruntrechts von seinem Hause vor Chaernertor ze Wienne bei der Wiennprukk an dem ekke zenaechst Liebleins haus auf dem Gotsakcher um 3 lb 3 sh. 6 dn. abzulösen.Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 606
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Anhangendes spitzovales Siegel, roth u. K.Besiegelt mit dem Siegel des Bürgerspitals.
- notes extra sigillum:
- Auf dem. Buge: censum non dedit. Dorsual: 1363 17/2 ub(er) daz Haus bey der Prukk vor Kernertor Ulrich Garbschlegl pinters ablos brief uber drey schilling so dem spital auf seinem haus vor Kharnerthor neben der Wienner pruckh am eckh verschriben gewesen datum Freytag vor Invocavit anno 1363
Ich Thoman der Swaembel zu den zeiten obrister Spitalmaister der Puerger Spital ze Wienne Vergich und Tun chunt allen den die disen brief lesend oder hoerent lesen daz ich von dez gepots wegen, als der edel hochgeborn fuerst Hertzog Rudolf ze Osterreich ze Steyr und ze Chernden, in der Stat ze Wienne, umb gruntrechts und puerchrechts, abloesung gepoten und auf gesatzt hat, Recht und redleichen, an dez vorgenanten Spitals stat, abzelosen geben han, dem beschaiden mann Ulreichen dem Gaerbslegel dem Pinter, von der Newnstat zwelif und drey schilling wienner phenning gelts gruntrechts, die daz vorgenant Spital gehabt hat, auf seinem haws gelegen vor Chaerner Tor ze wienne, bei der wiennprukk, an dem Ekke, ze naechst Liebleins haws auf dem Gotsakcher, umb drew phunt und umb sechs und drey schilling wienner phenning, der ich an dez vorgenanten Spitals stat gar gewert bin, also daz der vorgenant Ulreich der Gaerbslegel der Pinter, und sein erben, und alle die, die daz vorgenant ir haws nach In inne habent, und besitzent, der egenanten zwelif und dreyer schilling gelts, suln fuerbas ewichleichen dar ab ledich und vrey sein und di do von nicht mer ze dienen. Und sol auch ich vorgenanter Thoman der Swaembel, noch alle mein Nachchomen, die dez vorgenanten Spitals, nach mir Spitalmaister oder verweser werdent, auf daz vorgenant ir haws, umb die egenanten zwelif und drey schilling gelts, fuerbaz nimmermer chain ansprach noch chain vodrung haben noch gewinnen weder vil noch wenich. Waer aber daz fuerbas icht brief oder urchund fuerpracht wuerden, von wem daz waer, die auf daz vorgenant ier haws, umb die egenanten, zwelif und drey schilling gelts sagten, die selben brief und urchunde, suln denne gaentzleichen allerding tod, und ze nicht sein, und chain chraft mer haben weder chlain noch groz, und dez ze einem urchund und ze einem gezewg gib ich In disen brief versigilten mit dez vorgenanten Spitals anhangundem Indigil Der brief ist geben ze wienne nach christes gebuerd, drewtzehen hundert iar, dar nach in dem drew und sechtzgisten iar, dez vreytags in den ersten vier tagen in der vasten. censum non dedit
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: ze Wienne, des vreitags in den ersten vier tagen in der Vasten.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 606, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/606/charter>, accessed at 2024-11-23+01:00
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