Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 636
Signature: 636
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1364 XII 04, Wien
Herzog Rudolf IV. bestätigt, dass er sein Ungeld zu Krems und Stein von der nächsten Lichtmesse an auf ein Jahr Jansen dem Roten von Wienne und Jansen von Herzogenburg um 550 lb dn. überlassen habe, wovon 150 lb dn. der Pfarrer von Baden (in unser kost) eingenommen hat, während 400 lb dn. dem Wiener Bürger Chu/onrat dem Weiten auszuzahlen sind.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 636
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 636
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Das an einem Pergamentstreifen angehängte Siegel fehlt.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Hannsn Rotn und Hannsn von Hertzogenburch bestanndt brief von Hertzog Ruedolffen von Osterreich uber den ungelt zu Khrembs und Stain umb sechsthalb hundert phund dn. datum an S. Barbara tag anno 1364 Wr. Archiv 7/1364


Wir Ruodolff von gotes gnaden Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kernden, und ze Krayn, Graf ze Tyrol etc., Tuon kunt offenlich mit disem briefe, daz wir, unsern getrewen, Jansen dem Roten, von Wienne, und Jansen von Hertzogenburg, oder wen si zu in nement, hingelazzen haben, und lazzen ouch unsern ungelt ze Krems, und ze Stayn, mit allen den nuetzen, rechten, und freyun-gen, als er aufgesatzt ist, nach unserr brief sag, und als man, den vor hat ingenomen bey unserm Lantmarschalich in Oesterreich von der Liechtmesse, die schierist kumpt, ain gantzes jar, umb sechsthalb hundert phunt wienner phenning der si uns, zuo vor gab, bericht, und gewert habent, anderthalb hundert phunt wienner phenning, die der erber Priester Pharrer von Baden, in unser kost, hat ingenomen, und die ubrigen, vier hundert phunt wienner phenning sullen si, richten, und weren, unserm getrewen Chuonrat dem Weyten unsern purger ze Wienne, nach sag der bief, die er von uns hat, umb den gantzen ungelt in Oesterreich. Wer aber, daz si, oder wen si darzuo nement, icht sichtigen schaden daran nemen, von urleug (orlog-Krieg), oder von pysezze (Be-setzung), oder von welherlay gepresten, das geschech, des si, uns, mit iren trewen, beweisen moechten, denselben schaden, sullen wir, gnedichlich gen in erkennen, mit urkunt ditz briefs. Geben ze Wienne, an sand Barbaren tag. Nach Krists gebuerd drewzehenhundert jar, und darnach in dem vier, und sechtzigistem jare. † Hoc . est . verum. †
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben ze Wienne an sand Barbaren tag, nach Krists geburd 1300 jar und darnach in dem 64. jare. † Hoc est verum. †
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 636, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/636/charter>, accessed 2025-04-21+02:00
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