Ich Marchart Chuenrats suen von Valbach dem got gnad Vergich und tuen chunt allen den, die den brief lesent oder hoerent lesen, umb daz haws gelegen an sand Peters vreythof ze Wienne ze nêchst Marcharts haws von Newenbuerch, und daz mein prueder Philipp, und mein swager Peter der Smyd, und sein hausvrowe vrowe Elzbet mein swester verchawfft habent, die weil ich inner Landes nicht gewesen bin, Stephann dem Oeler, und seiner hausvrowen vrowen Margreten und ir baider Erben umb drew und dreizzich phunt wienner phenning, und der mir ze meinem tail ge-vallen sint aindlef phunt wienner phenning, der ich gantz und gar gewert bin Daz ich mich dez mit meinen trewen an alles gevêr verlubt und verpunden han, und verpind auch mich mit dem brief gegen dem vorgenanten Stephann dem Oeler und gegen seiner hausvrown vrown Margreten und gegen irn Erben, und gegen allen den, die daz vorgenant haws innehabent und besitzent, also daz ich bei alle dew, beleiben will, alz der chawf gestift ist, und alz chawfbrief sagt der darum geben ist. Und wand ich selber nicht aigens Insigils han, darumb so gib ich in den brief ze einem warn urchund der sache versigilten, mit der zwair erbern manne Insigiln, hern Ulreichs dez Pollen und hern Albrechts des Rampperstorffer zue den zeiten baid dez Rates der stat ze Wienn, die ich dez vleizzichleich gepeten han daz si der sache zewgen sint mit irn Insigiln. Der brief ist geben ze wienne nach christes gebuerd drewtzehen hundert jar, dar nach in dem siben und sechtzgisten jar, an sand Michels abent.

Source Fulltext: Peter Peusquens