Ich Elzbet. Jansen hausvrowe des leinbater ze Medlich. Vergich und tuen chund mit dem brief. alle den die in sehent horent oder lesent. die nu lebent oder hernach chunftig sint. Daz ich mit meiner Erben gueten willen und gunst und nach meiner nochsten und pesten vrewnt Rat. und nach ander erber leut Rat. zu der zeit do ich ez wol getuen mocht. und mit des amptmans hand. Nyclas des Poefinger zue den zeiten amptman ze Medl(ich). Des erbern herren hern Eberharts des Gunderstorffer. zue den zeiten Pharrer ze Medlich. des hoelldinne ich pin. ze gegenwuert erber leut Recht. und redleich. ledichleichen. gemacht und geben han. meinem egenanten wiert Jansen dem dem (sic!) leinbater. alle meine varunde gueter. si sein inner haus, oder auser haus. die ich hab in dem land ze Osterreich. oder wo ich si hab. also. daz er mit den selben varunden gueter. fuerbaz ledichleichen und vreyleichen allen seinen fruomen do mit sol schaffen mit versetzzen mit verchauffen und geben wem er wil an alle irrung. wie ez im aller pest fueg. Und. daz die sach fuerbaz also stet und untzebrochen beleib. wenn ich nicht aygen Insigil hab. Des ze urchund gib ich den brief versigilt mit meins Egenanten herren Insigil. hern Eberharts des Gunderstorffer die zeit Pharrer ze Medl(ich). und mit des erbern mannes Insigil Mychels des Cholben die zeit Juden-richter do selbs Die ich des gebeten hab. daz si der sach getzeug sint mit iren Insigiln. Der brief ist geben nach Christes gebuerd dreutzehen hundert iar dar nach in dem acht und sechtzgisten iar des phintztage in der andern Vastwochen.

Source Fulltext: Peter Peusquens