Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 727
Signature: 727
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1368 V 08, Wiener-Neustadt
Herzog Albrecht III. bestätigt, dass er 40 lb dn., welche sein schilter Chunz und Margret, dessen Hausfrau, Metlein, dem Juden von Egenburg, schuldeten, für die Zêcherlein, der plattner, und Kathrei, seine Hausfrau, Bürgen waren, und welche ihm, da Metel der Jud flüchtig geworden war, mit aller anderen Habe desselben zugefallen waren, dem Schilter von seinem Lohn abgezogen habe.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 727
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 727
Current repository:
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Wiener Stadt- und Landesarchiv
Anhangendes Wappensiegel (Sava Fig. 42), roth u. Sch.
- notes extra sigillum:
- Von gleicher Hand: Wehinger. Cunradus, notarius camere. Dorsual: 1368 8/5 Der Stat Quitbrief von Chuntzen Maler Hertzog Albrechts Toedt brief uber Conrad Schylter schuldbrief so er Metlein dem Juden von egenburg umb 40 lb dn gegeben und dieweil er entrunnen sein guet dem Fuersten verfallen des datum an montag des heyligen Creytz erfindung anno 1368 Wr. Archiv 4/1368
Wir Albrecht, von gots genaden Hertzog ze Oesterreich, ze Steyr, ze Kêrnden und ze Chrain, Graf ze Tyrol etc. Tuon kunt umb die viertzig phunt wienner phenning die, Chuontz unser Schiltter und Margret sein hausvrowe gelten solten, Metlein dem Juden von Egenburg, und dafuer, selbgeschol und puergel ist, Zêcherlein der Plattner und Kathrei sein hausvrowe, als der brief, weiset, den derselb Jud von in darumb hat. Und wand nu derselb Metel der Jud, auz unsern Landen, fluechtig worden, und uns entruennen ist, Ist uns alle sein hab rechtlich vervallen, und ledig worden, und haben uns ouch der egenanten viertzig, datz dem vorgenanten unserm Schiltter vervangen und underwunden und im, die, abgetzogen, an seinem Lon, und an seiner aribeit. Davon wellen wir und mainen gar ernstlich, daz der briefe, den der egenant Metel der Jud hat, ueber die obge-nanten viertzig phunt phenning aller dinge tode, und ab sey, und chain kraft mer hab, und dem obgenanten Chuontzen dem Schiltter Zêcherlein dem Plattner irn hausvrowen, noch irn Erben, fuerbas zuo chainem schaden kome in dhainen wege, wan wir, denselben brief gentzlichen getoett, und vernichtt haben. Toetten und vernichten in ouch, mit kraft ditz gegenwuertigen unsers briefs, besigelt, mit unserm anhangundem Insigel. Der geben ist ze der Newenstat, an mêntag nach des heiligen Chrêwtzes tag, alz es funden wart, Nach Christes gepurt, Tausend drewhundert iar und darnach in dem acht, und sechtzigistem Jare. Wehinger Cunradus notarius camere
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Der geben ist ze der Neunstat an mêntag nach des heiligen Chreutzes tag, als es funden wart, nach Christes gepurt 1300 iar und darnach in dem 68. jare.
Editions:
- Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 18b, no 16031 Regest.
Places
- Wiener-Neustadt
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 727, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/727/charter>, accessed at 2024-12-22+01:00
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