Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 745
Signature: 745
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1369 II 16
Stephan der Grakawer, purger zu der Neunstat, und Dorothe, seine Hausfrau, erklären, gegen ihren Schwager und Oheim Thomann den Chlemmen, purger ze Pruk, wegen Nutzung der Güter, die er von der genannten Frau während ihrer Unmündigkeit innegehabt hatte, und insbesondere wegen der 18 sh. dn. gelts, die do gelegen sind in der Stencz, die auch stossig und chriegig warden sind, keinen Anspruch mehr erheben zu wollen.Source Regest: Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 745
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
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Zwei anhangende Siegel, 2. beschädigt.Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: Stephan Grakhauer unser ......... .......... ............... ................... brief gegeben .............................. datum an freitag nach vaschangs tag 1369 (sehr stark vergilbt, unlesbar)
Ich Stephan der Grakawer purger zu der Neunstat, und ich Dorothe sein hausvrawe und all unser eriben veriechen mit dem prief daz wier verlubt und verpunden haben gegen meinem swager und meinem Oechem, Thomann dem Chlemmen purger ze pruk von der nutz wegen der gueter die er von mier vorgenanter Dorothen in phleg und in gewer inne gehabt hat, die weil ich nicht vogtper und zu meinen jaren chomen was Das ich vorgenanter Stephan und ich Dorothe sein hausvrawe und all unser eriben, furbas hintz im und seinen erben von der nutzz wegen der selbigen gueter chain ansprach noch vodrung nicht anders haben sullen denn das er tuet von aygem willen, und nach seinen trewen an alls geverde. Und besunderleich umb die achtzechen schilling geltz, die do gelegen sind in der Stentz, die auch stozzig und chriegig warden sind, das wier auch darumb dhainen chrieg oder mishelung von verbarlosung wegen, noch dhain andern weg gegen in darumb haben schullen nach mugen dann daz seu unansprachig darumb sein sullen und dhain schaden da von nemmen Das die wandlung fuerbaz also staet sey dar umb so geben wier in dem prief versi-gelt mit meines vorgenantes Stephans des Grakawer anhangunden Insigel und mit Michels des prenner Insigel, purger zu der Neunstat den wier des fleizzichleich gepeten haben das er der sach getzeug sei mit seinem Insigel im an schaden Geben nach noch (sic!) Christes gepuerd Dreut-zechen hundert jar dar nach in dem Neun und Sechtzigistem jar des nachsten vreytags nach dem Vachsang tag.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: Geben nach Christes gepurd 1300 jar darnach in dem 69. jar, des nächsten vreitags nach dem Vachsang (!) tag.
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 745, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-WStLA/HAUrk/745/charter>, accessed at 2024-11-25+01:00
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