Ich Herman izden zeiten, chapplan ze Albrechtsperig, vergich, und tun chunt offenbar mit dem brief, allen den, die in sehent lesent, oder hoerent lesen, die nu lebent, und hernach chuenftig sint, daz der erber Ritter, her Jans von Ibs seliger gedechtnuetzz, zue ainem selgêret, seiner, und vron Margreten, seiner hausvrowen sel, und aller seiner, vardern, und Nachomen, sel hail, willen Geschafft, und geben hat, zue der chappeln ze Albrechtsperig, seinen weingarten gelegen ze Axpach, genant der Mêrnberger, do man alle iar von dient, vier wienner phenning, in das gemain purchreht, und niht mer, also beschaidenleich, daz ich, und alle mein Nachoemen, den obge-nanten weingarten, mit allen nuetzen, und rehten, so darzue gehoert, inne, haben suollen, und im alle iar seinen jartag, da von pegen suollen, des Montags ze mitter vasten, des Sunntag nahts mit der vigili, des Montag morgens mit zwain selmessen, und mit anderm unserm gepet. Geschêch des niht weligs iars, daz wêr, so suellen, sich zehant, sein naest frewnt, desselben aigens, under-winden, und mit allen nuetzen, so darzue gehoernt, inne haben, so lang, untzen, die saumung . an dem obgenanten jartag, gêntzlich gepezzert, und ervolt werde. Und daz im, daz also, stêt, gantz und unzebrochen, von mir, und allen meinen nachomen ewichleich beleib Gib ich den brief, ze urchund der warhait, versigilt, mit meinem anhangundem insigel. Geschehen, nach christs gepuerd, drewtzehen hundert iar dar nach, in dem Nêwn, und sechtzgisten iar, an dem heligen Phingstabent.

Source Fulltext: Peter Peusquens