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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 984
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 984
Signature: 984
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1380 V 31
Mathias der Fo/ercher verschreibt seiner Frau Anna, Hannsen tochter sêlig des Plako/eunleins, zu Morgengabe 32 lb dn. auf seinen zwei Weingärten ze Neundorf, der ainer gelegen ist in dem Zukchenmantel zenechst Leutleins weingarten in der Chlausen, von dem man Hainreichen dem Püchler 50 dn.zu Grundrecht dient, so leit der ander weingarten zenechst der Lantstrass, von dem man demselben 20 dn. zu Grundrecht dient.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 984
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zwei anhangende Siegel, 2. Bruchstück.Besiegelt mit den Siegeln: 1. hern Stephans des Leitner, 2. hern Jorigen von Nicolspurch, paid des rats der stat ze Wienn.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Mathias Forchers verweysung umb zway und dreissig phunt dn Morgengab, die er seiner hausfrawen Annen auf zweien wein-gerten zue Neundorf, der ain im Zuker-mantl der ander in der Landstrass verschriben, datum an S. Petronell tag anno 1380.
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    Ich Mathias der Foercher, Vergich und tuen kunt, allen den die den brief lesent, oder hoerent lesen, daz ich mit guetem willen, mit wolbedachtem muet zue der zeit do ich es wol getuen mocht, recht und redleich geweyset han mein liebe hausvrow, Anna, Hansen tochter sêlig des Plakoewnleins, umb zway und dreizzig phunt wienner phenning, die ich Ir ze Morgengab gegeben han nach des Lanndes recht ze Oesterreich, auf mein zwen weingarten, ze Newndorf, der ayner gelegen ist in dem Zukchenmantel, zenêchst Lewtleins weingarten, in der Chlawsen, da man alle iar von dient, Hainreichen dem Puechler, fuenftzig wienner phenning ze Gruentrecht und nicht mer, so leit der ander weingarten, zenechst der Lantstrazz, da man von demselben weingarten auch alle iar dient, dem vorgenanten Hainreichen dem Puechler, zwaintzig wienner phennig an sant Michels tag, ze Gruntrecht und nicht mehr. Also mit ausgenomen worten, daz die vorge-nanten zway und dreizzig phunt, nach meinem und der egenanten meiner hausvrown tod, auf den egenanten zwain weingêrten, erben und gevallen suellen auf unser paider Chinder, die wir mit-einander gewinnen. Wêr aber, daz mich die vorgenant mein hausvrow, ueberlebt, und daz wir miteinander nicht Chind gewunnen, des Got nicht well, dennoch so sol Si die vorgenanten zwen weingarten, innhaben niezzen und nuetzen unverchumert, untz an iren tod als Morgengab und des Landes ze Osterreich recht ist. Und denn nach iren tod so suellen dieselben zwen weingêrten herwider gevallen auf mein nêchst Erben, darauf Si denn zerecht erben und gevallen suellen an allen chrieg. Und pin auch ich, mitsampt allen meinen Erben unverschaidenleich der vorgenanten zwayer und dreizzig phunt, auf den egenanten zwain weingêrten, der egenanten meiner haus-vrown, Anna recht gewer, und scherm fuer alle ansprach, als Gruentrechts und Morgengab recht ist, und des Lanndes recht ze Oesterreich. Wêr aber daz Ir dann icht abgieng mit recht, das suellen wir Ir alles ausrichten und widerchern an allen iren schaden, und so Si das haben, daz mir und allen meinen Erben, unverschaidenleich, und auf allem unserm guet, daz wir haben in dem Lannde ze Oesterreich, wir sein lebentig oder tod. Und wannd ich selber aygens Insigil nicht han, darumb so gib ich der vorgenanten meiner hausvrown Anna, den brief, zue einem waren urkuend der sach, versigilten, mit hern Stephans, des Leyttnêr, und hern Jorigen von Nicolspurch, paiden anhangunden Insigiln, und zue den zeiten paid des Rates der Stat ze Wienn, die ich des vleizzig-leich gepeten han, daz Si der sach getzewgen sint mit iren Insigiln. Darunder ich mich verpind mit meinen trewn an gevêr, alles daz stêt zehaben, daz vorgeschriben stet. Der brief ist geben nach Christes gepurt, drewtzehenhundert iar, darnach in dem achtzigistem iar, an sant Petronelln tag
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausean sant Petronellen tag.

     
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