Wir Friderich von gottes genaden Romischer kunig, allezeit ein merer des Reichs tuen kundt mit disem brief allen den, die in ansehent lesent oder ho^erent lesen, das wir durch got vnd durch vnnser Seel vnd aller vnnserer vodern hail vnd Selde die hu^ebe, die da haisset das lehen auf der haide, mit allem dem holcze, das darzue geho^ert, lediclich vnd aigenlich gegeben haben ze Rechtem aigen dem gotshaus ze paumgartenperg also, daz Sy das haben vnd nutzen sollen mit allem dem Rechten, als wir es gehabt haben. Vnd des zu einem offenn vrchundt geben wir dem Abbt vnd dem Conuent disen brief versigelt mit vnnserm kunigklichen jnnsigel. der ist geben zu Wienn (an) der Mittwochen nach Sand Benedicten tag, do man zalt von Christes geburd drewezehen hundert Jar, darnach im Achtzehennden Jar, Vnnsers Reichs in dem vierden Jare.

Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 208, Nr. 210