Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1322 V 04
Signature: 1322 V 04
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4. Mai 1322, o. O.
Hagen, Burgraf zu Spielberg, stiftet das Burgrecht im Wert von einem Pfund Pfennig auf dem Hof zu Drunsberg in der Riedmarch für ein Seelgerät zum Kloster Baumgartenberg.Source Regest:
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 323-324, Nr. 333
OÖUB 5 (Wien 1868) S. 323-324, Nr. 333
Current repository:
OÖLA Linz Bestand Baumgartenberg (http://www.landesarchiv-ooe.at/)
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Mit dem Einschnitt für das fehlende Hängesiegel.
Material: Pergament


Ich Hagen ze den zeiten Purchkraf datz Spilberch vergich vnd tven chund an disem prief allen den, di in sehent oder hoernt lesen, daz ich mit verdachtem mvet, do ich daz wol macht getvn vnd mit gutleichem willen vrown Alhaiten meiner hausvrowen vnd aller meiner erben han gegeben ze einem selgeraet dem Gotshaus vnd der Samnung datz Paumgartenperg ain phunt gelts Puerchrechts auf meinem Hoef datz Drunsperch in der Riedmarich, der mein vreys chaufaigen ist, mit sogtaner beschaidenhait, swer den hof inn hat ich oder mein erben, der schol dem selben Gotshaus vnd der Samnung alle jar geben ain phunt wienner phenning an sand Gregorigen tag vnd schol auch an demselben tag der Samnung ein dienst werden gegeben, iz schol auch an dem vorgenanten tag mein vnd aller meiner vordern jartag in dem Chloster begangen werden, als gewonleich ist in Grabem Orden, waer auer getan, daz ich oder swelicher meiner erben den vorgenanten hof inn hat, daz vorgenant phunt phenning nicht gaeben an dem vorgeschriben tag demselben Gotshaus vnd der Samnung ze hant, so vervallent sich auf dasselb phunt gelts alle dev wandel, di nach landsrecht auf purchrecht gent. vnd pin auch ich vnd mein erben des vorgenanten phunt gelts desselben Gotshauss vnd der Samnung gwer nach landsrecht; gieng in dar an icht ab, daz schullen siv haben auf hundert phunt phenning wienner mvnizz, di mir auf dem selben hof sind gegeben zve einem rechten satz vnd schol der selben hundert phunt enphaher vnd innemaer sein mein herr her Jans von Chappell, der desselben Gotshauss vogt ist, wan siv selben nicht getuerren noch schullen satzung haben. Darnach offen ich mer, ist daz getan, daz ich oder mein erben dem egenanten gotshaus vnd der Samnung ein ander phunt gelts chauffen, daz in gelegen ist, so ist mir vnd meinen erben daz egenant phunt gelts auf dem vorgeschriben hof ledich als ê vnd dar vmb, daz diseu red staet vnd vnzeprochen beleib, so gib ich dem vorgenanten Gotshaus vnd der Samnung disen prief zv einem warn verchund bestaetigt mit meinem insigel. Des sind gezeug weichart der lantrichter in dem Machlant, Seifrid der Richter datz Lintz, Ott der Celler Richter ze Perig, Herman mein pruder, Ott der fluschard vnd ander pidber laeut genvg. Der prief ist geschriben vnd gegeben, do von Christs gepu°rd ergangen warn Dreuzehen hundert jar, darnach in dem zwai vnd zwaintzigistem jar an sand florians tag.
Source Fulltext: OÖUB 5 (Wien 1868) S. 323-324, Nr. 333
Original dating clause: an sand florians tag
Language:
Places
- o. O.
Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1322 V 04, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/BaumOCist/1322_V_04/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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