Charter: Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1361 IV 24
Signature: 1361 IV 24
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24. April 1361
Dietrich der Schifer reversiert und vollführt die Stiftung eines Seelgeräthes bei dem Gotteshause Baumgartenberg durch seine Hausfrau Agnes und ihren ersten Wirt Chunrat den Hauser.Source Regest:
OÖUB 8 (Wien 1883) S. 14f., Nr. 15
OÖUB 8 (Wien 1883) S. 14f., Nr. 15
Kopialbuch des Klosters Baumgartenberg vom Jahre 1511
Ich Dietrich der Schifer vergich und tuen kundt offennlich mit dem brief, das dem erwirdigen geistlichen herren abbt Joannsen und dem convent gemain ze Pawngartenperg sind ledig worden mit meiner lieben hausfrawen tod frawen Agnessen der Got genad die drew guet also genant, ain hofstat haist in dem Rewt, ain leben in dem Steinach, ain lehn datz dem Klaindienst, und sind alle drew gelegen in Sand Thomans pfarr, die in Chuenrad der Kawser seliger meiner egenanten hawsfrawen erster wirt mit irem willen geschaft hat zu der zeit da er es wol tuen macht durch ir baider selhail willen in und iren vodern und allen iren nachkomen zu ainem ewigen seelgeraet, die ir baider freyes aigen und ledigs und unverkümerts guet sind gewesen, die er in auch auf hat geben bey seinen lebentigen tagen mit sollicher beschaidennhait, das er und auch mein vorgenannte hawsfraw die zu den zeiten sein hawsfraw ist gewesen, dieselben guet sullen innhaben und nutzen, die weil sy baide lebten. Und zu urchund das die obgenannten herren datz Pawngartenperg der vorgenannten güeter nutz und gwer hieten, habennt in der vorgenannt Chunradt Kawser und auch die egenannt fraw Agnes mein hawsfraw selig von denselben güetern all jar gedient und geraicht ain phund phenning untzt an iren tod. Und wann sy baide nymmer waern zu hannt, so solten sich die egenanten herren zu Pawngartenperg der vorgeschriben güeter undterwinden unnd solten die fürbas ewigklich haben als annder ir freys aigen, und sullen auch davon jaerlich an sand Anndrestag dem vorgenannten Chunrad Kawser und meiner obgenannten hawsfrawen frawen Agnessen einen jartag begeen mit allen sachen, als gewonhait ist in irem orden. Und an demselben sol man den herren in das refennt ein mal mit vischen geben und mit anndern sachen als gewoendleich ist von anndern erbern lewten. Dieselben güeter pracht sy zu mir und hab die mitsambt ir genutzt unnd inngehabt dieweil sy mein hawsfraw ist. Derselben güeter awssen ich mich mit dem brief und sag sy den herren datz Pawngartenperg ledig und frey von mir und von all mein erben und frewnten, das wir fürpas ewigkleich kain recht noch ansprach nymmer mer sullen haben noch gewinnen. Es sullen auch die offt genannten herren zu Pawngartenperg all iren frum damit schaffen als mit anndern iren güetern die sy habent. Das die red staet und unzebrochen beleib, des gib ich in zu urchunt den offenn brief versigelten mit meinem anhangunden innsigell und auch mit meines aiden anhangunden innsigell Lewtoltz des Steinraewter und auch mit des erbern ritter herren Wetzleins von Arbing anhangunden innsigel der auch der sach damit gezewg ist im an schaden. Der brief ist geben an sand Joergentag do man zalt von Crists geburd drewtzehen hundert jar und im ains und sechtzigisten jar.
Source Fulltext: OÖUB 8 (Wien 1883) S. 14f., Nr. 15
Original dating clause: sand Joergentag
Language:
Baumgartenberg, Zisterzienser (1149-1708) 1361 IV 24, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/BaumOCist/1361_IV_24/charter>, accessed 2025-04-08+02:00
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