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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCCIII.
Signature:  CCCCIII.

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1405, 1. Februar. — Heinrich von Weissenburg, Caplan der hl. Blutcapelle zu Pulkau, revergirt die vorhergehende Stiftung.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCIII. , S. 509
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCIII. , S. 509

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    CCCCIII.

    Ich Hainreich von Weyssenburkch, priester vnderteniger vnd gehorsamer dem Erwirdigen pischtum ze Passaw, Kapplan ze Pulka der erwirdigen Chappellen in dem Markchte doselbs ze Pulka, dy do ist genant zu dem heyligen plut, dy ze lehen gepurt vnd auch ist von dem hochgebornen vnd Edlen vnd auch meinen genadigen herren Graff Johannsen von Maidburg, dy er mir von seinen gnaden lawtterleich durch gots lieb willen verliehen hat, vergich offenleich vnd tun kund allen lawtten, gegnburtigen vnd kunftigen, wissenleich mit dem brief fur mich selb vnd auch fur all mein nachkomen, dy dieselben Chappelen ze Pulka werdent besiezen, innehaben vnd ver wesen, das ich mich mit wolbedachten mut verpunden vnd veraint hab mit weyser, frumer vnd erbern Lewt Rat, die wir ze paiden taillen darezu fleissichleich geuodert vnd gepeten haben, vnd verpint auch mich vnd verain mit dem brieff hincz meinen obgenanten gnedigen hochgepornen vnd Edln herren gràîHannsen von Maidburg vnd grafen ze Hardek vnd hincz meiner genadigen frawn Vttelhilden, seinem gemechel vnd seiner lieben hawsfrawu, vnd hincz ir n erben vnd nach komen vmb aynen erbern priester vnd Chapplan ze haben stet- leich, beleichleich, (sie) allczeitt vnd ewichleich pey mir vnd auch allen meinen nachkomen zu allem gotsdinst in meiner vorgenanten Kappelen mitsampt mir perayten ze lesen vnd singen, wann man des in rechter andacht vnd in gotleicher lieb wegert, vnd all tag, wann sich das fueget, vnd auch besunder vnd awsgenomen,

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    das derselb briester, den ich also pey mir hab тon iren wegen, all wochen phlichtig vnd gepunden sey ze lesen vier mess, in welchen tagen er in ygleicher wochen allerpest darczu peraittet sey, in der newn Kappelen, dy mein vorgenanter genediger herr gepawt hat do neben pey meiner vorgenannten Chappellen zu dem heiligen pluet, dy er auch gepeten hat zu weichen vnd auch geweichet ist in den ern der heyligen zwelffbotten Sand Jacob vnd sand Bartbolome vnd auch in den ern des heiligen herren SandNyclas. (Das Weitere gleichlautend mit demTheile,der unmittelbar vorhergehenden Urkunde Nr. CCCCII, pag. 491, Zeile3S bis pag. 492, Zeile 35.) Vnd desselben perpinden vnd veraynnen wir vns alles hincz vnserm obgenanten hochgebornen Edlen vnserm genedigen herren Graf Hannsen von Maidburg vnd hincz vnser Edelen genedigen frawn frawn Vtelhilten, vnsers gene digen herren von Maydburg gemechel vnd Hawsfraw, vnd hincz iren erben vnd nachkomen, stet ze haben vnd laisten, darumb sy vns die vorgenanten gueter geben habent, als vor an dem brieff beschriben stet, mit vnsern trewn an aydes stat an alles geuer. Mit vrkund des brieffs pesigelt mit meim vorgenanten Hainreich fur mich vnd for all mein nachkomen anhangundeu Insigel. Ich hab auch fleissigleich gepetten die gaistleichen frumen briester her Thaman, dy czeit pbarrer ze Weyderfeld vnd her Hannsen, dy czeit pfarrer ze Hard- ekk, vnd auch die erbern herren Wulfingen den Dachpekehen vnd Otten den Toppler, das sew der sach gezewg sind mit iren anhann- gunden insigeln, in allen an schaden. Der brieff ist geben nach Kristi gepurd, da man zallet in dem viertzehenhunderten Jar vnd darnach in dem fumftem Jare, an Suntag vor vnser lieben frawn tag der Liechtmess.

    Original auf Pergament mit fünf Siegeln.

     
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