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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCXXI.
Signature:  CCXXI.

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1344, 6. December, Wien. — Albert, Quardian der Minoriten in Wien, beur kundet die durch Abt Nikolaus vorgenommene Ablösung eines Pfundes Pfennige, welches das Schottenkloster zu Wien nach dem Testamente des Goldschmieds Heinrich von Gmunden alljährlich dem Mùwritenkloster verabreichen músste. 1345, 26. Mai, Wien. — Friedrich der IIA'pliant verpfändet seinem Bruder Johann für ihm schuldige sieben Pfunde Pfennige sein Lehen zu Helfens.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXXI. , S. 265
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCXXI. , S. 265

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    CCXXI.

    In nomine domini amen. Ego frater Albertus gardianus Wien- nensis totusque conuentus ad vniuersorum presentes intuencium cu- pimus noticiam peruenire, quod reuerendus in Christo pater dominus Nicolmis abbas totusque conuentus monasterii sanete Marie Scoto- rum in Wienna a quadam libra denariorum Wiennensium, quam ad ordinacionem testamentariam quondam Hainrici de Gmund aurifabri de quibusdam redditibus in der Landstrazz situatis per dictumHain- ricum ipsis et eorum monasterio traditis et assignatis nobis et con- uentui nostro singulis anuis nomine elemosine dare ac porrigere tene- bantur, se suosque successores exuerunt et racionabiliter exemerunt per satisfactionem plenariam, quam nos veridice recognoseimus per- cepisse, reddentes ipsos eorumque successores a solucione ac admi- nistracione prelibate elemosine nobis ac nostris successoribus in an tea porrigende liberos in perpetuum et quietos, i ta tamen, quod anni- uersarius predicti Hainrici per nos peragendus nullatenus obmittatur, harum testimonio litterarum, videlicet mei gardiani et conuentus pre- dictorum appensione munitarum. Datum Wienne anno domini, M°. CCC°. XLIIIR, in die saneti Nicolai. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

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    1345, 26. Mai, Wien. — Friedrich der IIA'pliant verpfändet seinem Bruder Johann für ihm schuldige sieben Pfunde Pfennige sein Lehen zu Helfens.

    ich Fridreich der Helffant vnd ich Vrsel sein Hausvrowe wir vergehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder húrent lesen, daz wir vnd vnser Erben vnuerschaidenleich gelten suln mei nem Pruder Jansen dem Helffant vnd seinen erben sieben phunt Wienner phenning, vnd haben in dafur gesatzt ze rechter Satzung nach dez Landes recht ze Osterreich mit vnser Erben guten willen vnd gunst, mit verdachtem mot vnd mit gesampter hant, zu der zeit, do wir iz wol getun mochten, vnd mit vnsers Lehenherren Hant, des Erbern Herren Hern Nychlas von Cheyawe, vnsers rechten Lehens, daz wir von im ze Lehen haben, ayn Phunt phenninge vnd zwelif phenning Wienner miinzze geltes, die da ligent datz dem Helffants auf einem gantzen lehen vnd auf einer Hofstat vnd auf alle den, vnd dar- zu gehoret, ze velde vnd ze dorffe, ez sei gestift oder vngestift, ver sucht oder vnuersiicht, swie so daz genant ist, also mit ausgenomener rede, alle die weil wir si der vorgenanten ir phenning nicht richten vnd wern, so suln si die egenanten gult in nutz vnd in gewer inne haben vnd innemen vnd vezzen ze geleicher weis, alz wir selber, an allen abslag, alz satzung recht 1st vnd dezLandez recht ze Osterreich. Vnd suln auch wir vnd vnser erben die vorgenanten Giilt von in losen von sant Jürigen tag, der schierist chumt vber ein iar, vmbsiben phunt Wienner phenning an allen chrieg vnd an alle widerrede. Ist aber, daz wir dieselben giilt von in nicht wider losen von sant Jürigen tag, der schierist chumt, vber ein iar, so suln wir denne paidenthal- ben vnser freunt zwen nemen, wir ainen an vnserm tail, vnd si ainen an irm tail, vnd swaz die bei irn trewen gesprechen mugen, daz si vns herzu suln geben, daz suln wir von in nemen an alle widerrede, vnd sol auch denne die oftgenant giilt darumb ir rechts chaufgut sein, daz si denne damit suln furbaz ledichleich vnd vreyleich allen irn frumen schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irresal. Vnd sein auch wir, ich Fridreich der Helffant vnd ich Vrsel sein Hausurow vnd vnser erben, vnuerschaidenleich der oft genannten gult dez egenanten meins Pruder Jansen dez Helffants vnd seiner erben recht gewer vnd scherm fur alle ansprach, alz Lehens

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    vnd Satzung recht ist vnd dez Landez recht ze Osterreich. Waer aber, daz in mit recht daran ieht abgieng, daz suln sie haben auf vns vnd auf allem vnserm gut, daz wir haben in dem Land ze Oster reich, wir sein lebentich oder tode. Vnd geben in darvber disen brief zu einem warn vrchunde diser sach versigilt mit vnserm Insigil vnd mit vnsers Lehen herren Insigil, dez vorgenanten hern Nichlas von Cheyawe, der diser sach gezeuge ist mit seinem Insigil. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gepurd dreutzehen hundert iar darnach in dem fumf vnd viertzgisten iar, an vnsers herren Gots Leichnam Tag.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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