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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXLV.
Signature:  CXLV.

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1319, 4. November, Wien. — Jakob von Chrut und Heinrich der Chrannest sprechen als erwählte Schiedsrichter dem Abte Johann vnd dem Convente de* Schottenklosters xu Wien mehrere Weingärten am Gotshausberge zu, welche ihnen widerrechtlich entzogen worden waren.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXLV. , S. 184
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXLV. , S. 184

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    CXLV.

    ihnen widerrechtlich entzogen worden waren.

    Ich Jacob von Chrvt vnd ich Hainreich der Chranneste pvrger ze Wienne wir veriehen vnd tön chunt mit disem brief allen den, die nv eint vnd hernach chunftich werdent, daz ein chrieg was Zwi schen dem erberm herren apt Johann von den Schotten ze Wienne mit sampt seiner Samenunge an ainem tail vnd tzwischen den frvmen Leuten Ortolfen, Geyselhern, Otten dem Chochlein, Otten Aspran, Dyetmain dem Jarber, Vlreichen dem Haekinger, Meinlein dem Glotz, Heinreihen dem Mayenchnecht, Christein der Houbmerinn, Chunraten dem Geyger vnd der Meingoltinne an dem andern tail vmb alle die weingarten, di do ligent an dem Goteshousperge, die dieselbn levt inne habnt gehabt an reht wider den vorgenanten her ren apt Johan vnd seiner Samenunge. Denselben chrieg hab wir mit der vorgenanten paider widertail guetlichen willen vnd mit ir gunst beschaiden also mit avsgenomer rede, daz di vorgenanten Leut die selben weingarten in nutz vnd in gewer schulln inne habn von den nachsten Svntag nach Sant Merteins tag vber fvnf Jar, vnd schuln auch si di powen alle Jar mit rehtem pow nach der Stat gewonhait ze Wienne. Vnd swanne di funf Jar ein ende nement, so sulln die ege- nanten weingarten alle miteinander ledich sein dem vorbenantem herren vnd seiner Samenunge. Darvber so hab wir beschaiden, welher vnder den vorgenanten Leuten in derselben zeit seinen Wein garten versovmet mit rehtem pow, als der Stat reht ist ze Wienne, oder seinen rehten dienst versitzet, der schol furbas aller reht aine nibt enhaben an demselben weingarten, vnd sol sich der vorgenante herr apt Johan vnd sein Samenunge ze hant desselben weingartens vnderwinden an allen chrieg vnd an allen irresal. Vnd darvber daz disev schidunge also stet vnd vntzebrochen beleibe, geb wier, ich Jacob von Chrut vnd ich Hainreich der Chrannest, dem vorbenanten herren apt Johan und seiner Samenung vnd den vorbenanten Leuten, die an disem brief mit name geschriben sint, disen brief zu einer vrchund vnd zv einem warn gezeug diser sach versigelt mit vnser paiden Insigeln. Diser brief ist gegeben nach Christes gebvrt ze

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    Wienn vber Dreutzehen hundert Jar darnoch vber Newntzehendem Jar, des nochsten Svntages vor Sant Merteins tag. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

     
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