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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLXXXVI.
Signature:  CCLXXXVI.

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1368, 24. Jnll, Wien. — Rttger der Goldsehmidt verkauft an Heinrich SehOnn, sesshaft in der Kärntnerstrasse zu Wien, sein dem Scholtenkloster zu Wien dienstbares Haus sammt Scheuer und Garten hinter den Fleischbänken vor dem Schottenthor.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXXVI. , S. 345
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXXVI. , S. 345

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    CCLXXXVI.

    Ich Rúger der Goltsmid, Purger ze Wienne vnd ich Margret sein hausurow Wir vergehen vnd Tun chunt allen den, die den brief lesent oder hörent lesen, die nv lebent vnd hernach chunftich sind, Daz wir mit vnser erben gütem willen vnd gunst, mit verdachtem müt vnd mit gesambter hant, zü der zeit, do wir es wol getün machten, vnd mit vnsers Gruntherren hant des Erwirdigen geistleichen herren Apt Clemens des Gotzshaws vnser vrawn datz den Schotten ze Wienne verchaufft haben vnser Haws, einen Stadel und einen Garten hinden daran, gelegen hinder den Fleischpenkchen vor Schotten Tor ze Wienne zenêchst Perichtolts Prantstat des Purgerpekchen an einem Tail, vnd zenêchst Pauln haws dez Rostauscher an dem andern Tail, da man von dem egenanten vnserm Haus, von dem Sta del vnd von dem Garten hinden daran alle iar dient den geistleichen herren datz den Schotten ze Wienne, vierdhalben schilling wienner phenning zü drin Têgen im Jare, an sand Michelstag, ze Weiben nachten vnd an sand Jörgentag, ze yedem Tag fiimf vnd dreizzig phenning ze Gruntrecht, vnd Jacobs Chind des Zollner ein halb phunt wienner phenning auch zü denselben drin tégen ye zü dem

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    Tag viertzich phenning ze Purchrecht vnd nicht mer. Das egenant vnser Haus, den Stadel vnd Garten hinden daran haben wir Recht vnd redleich verchaufft vnd geben mit alle den nutzen vnd rechten, als wir es vnuersprochenleich in Purchrechts gewer herpracht haben, vnd als es mit alter herchomen ist, Vmb vier vnd zwaintzig phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar gewert sein, dem erbern manne Hainreichen dem Schönn, gesezzen in der Chernerstrazz ze Wienne, vnd seinen erben, oder wem er dasselb Haus, den Stadel vnd Garten hinden daran, daz er vmb sein ledigs varund güt ge- chaufft hat, schafft oder geit, fürbas ledichleich vnd vreileich ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, wem si wellen, an allen irresal. Vnd sein auch wir vnd vnser erben vnuerschaidenleich des vorgenanten Hauses, des Stadels vnd des Garten hinden daran ir Recht gewern vnd scherm für alle anspruch, als Purchrechtes recht ist vnd der Stat Recht ze Wienne. Wer aber, daz si fürbas mit recht an demselben Haus, an dem Sta del vnd an dem Garten hinden daran icht chriegs oder ansprach gewunnen, von wem das wer, waz si des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerchern an allen irn schaden, vnd sullen ouch sie das haben ouf vns vnuerschaidenleich vnd ouf allem vnserm gut, das wir haben in dem Lande ze Österreich, oder wa wir es haben, wir sein lebentich oder tod. Vnd das derChauff fürbas also stet vnd vntzerbrochen beleib, vnd wand wir selber nicht aygen Insigil haben, darumb so geben wir in den brief zu einem warn vr- chund vnd zü einer ewigen vestigung der sach versigilten mit des vor genanten Gruntherren Insigil des erwirdigen geistleichen herren Apt Clemens datz den Schotten ze Wienn vnd mit hern Lewppolts Insigil aeaPoÜzs, zu den zeiten Judenrichter ze Wienne, die wir des vleizzich- leichen gepeten haben, daz si der sache gezeug sind mit irn Insigiln, darunder wir vns verpinden mit vnsern trewn, alles das stet ze haben vnd ze laisten, das vorgeschriben ist. Der brief ist geben zeWienne nach Christi gepurd dreutzehen Hundert iar darnach in dem acht vnd sechtzgistem Jar, an sand Jacobs abent des heiligen zwelifpoten. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

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