Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXXXII. , S. 483
Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXXXII. , S. 483
CCCLXXXII.
Wir Albrecht von gotes gnaden Heiczog ze Osterreich, zeSteyr, ze Kernden vnd zeKrain, Graue ze Tyrol ect. Bechennen, daz vnser getrewr Hanns der Floyt vnsern getrewn Merten vnd Giligen den fYoj/feиseinn Brüdern mit vnserr hand,gunstvnd gutem willen gelugt vnd gemacht hat die nachgeschribenn guter vnd Lehen. Von erst die Vest vnd das Dorff ze Staineprunn. Item halben zehent, traidezehent vnd weinezehent, ze veld vnd ze dorff, vnd das Perkrecht daselbs, vnd den Mairhof, Wismad, Ekher vnd alles das, das er daselbs ze Staineprunn hat, vnserr Lehenschaft, also, ob der egenant Hanns der Floyt vor den vorgenanten Metiten vnd Giligen den Floiten seinn Brüdern an Leiberben mit dem tod abgect, daz denn die vorge- schribenn güter vnd Lehen auf dieselben sein Brüder vnd ir Erben geuallen vnd erben sullent in gemêchts weis, als solichs gemechts, Lehens vnd Landes Recht ist, vngeuerleich , doch vns vnd vnsern Erben vnuergriffenleich an vnser Lehenschaft. Mit vrkund diez briefs. Geben ze Wienn an Saimcztag vor den Suntag Oculi in der Vasten, nach Kristi gepurt dreuezehenhundert Jar darnach in dem Newn vnd neunezigistem Jar.
Original auf Pergament mit Siegel.
30"
468
CCCLXXXIH.
1399, в. April, Wien. — Herzog Wilhelm von Österreich bestätigt einen wischen
dem Schottenkloster zu Wien und den Brüdern von Ebersdorf abgeschlossenen
Tauschvertrag über Gülten zu Loa und Ebersdorf.
Wir Wilhalm von gotes gnaden Herczog ze Osterreich, ze Stcyr, ze Kernden vnd ze Kra in, Graf ze Tyrol etc. Bechennen, als der Eisam gaistlich vnser getrewr andechtiger Abbt Hainreich vnd der Conuent desGotshaus vnserr frawn dacz denSchotten hie ze Wienn vnd vnser getrewn Lieben Hanns vnd Albrecht gebruder von Eberstorff ellYicbe ire Guter miteinander gewechselt habent, als die brief lautent, die sy darumb gen einander babent gegeben , daz wir durch fleissiger bete baider tailn zu demselben wechsel vnsern gnnst vnd willen haben gegeben vnd besteten auch den wissentlich mit dem brief vnd mainen vnd wellen, daz derselb wechsel beleih nach derobgeschriben irer brief Lautt. Mit Vrkunt diez briefs. Geben ze Wienn an Suntag, als man singet Quasi modo geniti, nach Cristi gepurde Drewczehenhundert Jar darnach in dem Newn vnd Newn- czigisten Jare.
Original auf Pergament mit Siegel.
Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data) CCCLXXXII. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerAbteiWien/510d6139-60e6-4a75-9763-87045c18d571/charter>, accessed at 2024-12-12+01:00
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