Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CVIII. , S. 143
CVIII.
Ich Nyclas der Preuzzel vergich vnd tuen chnnt allen den, di disen prief lesent oder hSrent lesen, di nu lebent vnd hernach chunf- tigsint, daz ich mit verdahtem muet vnd mit meiner vreund rat meins vrein aigen guetes, daz mich anerstarben ist von meinem vater vnd тon meiner müeter, ein h-Jlb phunt gult an zehen phenning, di da ligent auf Adloldes hof vnd auf ae'chern datz dem Zaismansprvnne ze sant Vlreich, meinem Ohem dem erbern ritter hern Greiffen von
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Wienne í'eht vnd redleich ze chauffen han gegeben ledichleich vnd vreileich ze haben, ze verchauffen, ze versetzen vnd geben, swem er welle, vmb dritthalb march lótiges silbers, der ich schón vnd gentz- leich gewert pin , und han auch meinem Ohem dem vorgenannten herrn Greiffen vnd den erbern herren dem apt vnd dem Conuent vnser vrowen chloster zden Schotten ze Wienne, den er diselben gult gegeben hat, rehten scherm gelobt vmb di vorgenanten gulte, als des landes vnd der stat ze Wienne reht ist, für alle ansprach, vnd gib darvber diesen prief ze einem vrchund vnd ze einer ewigen be- stetichait diser sache versigelten mit meinem Insigel. Des sint gezeug her Wernhart der Zoler von Radaun, her Chunrat der huebmaister vnd sein sun her Chanrat, her Vlreich pei den pruedern, her Greiff hern Greiffen sun vnd sein prueder der Peter, Pilgreim hern Greiffen schreiber vnd ander vrumm leut. Der prief ist gegeben ze Wienn, du vonChristes gepuerd waren ergangen tausent iar dreuhundert iar dar nach in dem ahten iar, des mentages vor sant Lamprehtes tag. Original auf Pergament mit Siegel.
Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data) CVIII. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerAbteiWien/5a2bb403-227b-4ee5-8c4e-32de8ed6cc07/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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