useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXLVIII.
Signature:  CXLVIII.

The transcription and metadata of this charter are scanned by a OCR tool and thus may have low quality.

Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
99999999
1322, 22. Mai. — Leopold und seine Hausfrau Gertrud stiften eine montägliehe heilige Messe an St. Martinsaltar in der Kirche des Schottenklosters zu Wien und einen Jahrtag.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXLVIII. , S. 186
 

ed.
Current repository
Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXLVIII. , S. 186

    Graphics: 
    x

    CXLVIII.

    Ich Leupolt vnd ich Gedraut sein Housvrawe veriehen vnd tuen chunt allen den, di disen brief lesent oder hocrent lesen, die nu lebent oder hernach chumftich sint, daz wir mit verdachtem muet, mit gesamter hant, ze den zeiten, da wir iz getuen machten, vnd mit vnser vreunt rat vns ze ainem selgeret vnd durch vnser sei willen haben geschaft vnd geben auf vnserm haus, gelegen zenechst Haugen dem smit, zway phunt wienner phenning gult rechtes purch- rechtes dem Goteshaus vnser vrawn vnd der Schotten ze Wienne. Dieselben zway phunt schol man dienen ierleichen vnd ewichleichen hintz demselben Goteshaus drei stunt in dem Jar, an santGcrigentag,

    171

    an sant Miehelstach vnd ze weinachten, ze einem iegleichen mal zehen vml funf schilling phenning also beschaidenleichen, daz man alle mantag ain messe Sprech auf saut Merteins alter, vnd also daz man nach vnser paider tot vnsern jartag ewichleichen begen schol, vnd ob des nicht geschech, so schullen sich vnser vreunt derselben zwair phunt phenning gult vnderwinden. Vnd wellen auch, ob man diselben zway phunt ab dem vorgenanten havs locsen wolt, so schol man sev abloesen mit zwainzig phunt wienner phenning vnd mit denselben zwainzig phunten phenning schol man nach vnser vreunt rat chauffen anderswa zway phunt phenning gult rechtes purchrechtes, die man dienen schol ze drin vorgenanten tegen dem vorgenanten goteshaus. Vnd also diweil wir leben, so schulle wir nicht dienen noch wellen di vorgenanten zway phunt, stirbet aver vnser ainz, so schol man dienen ain phunt, vnd nach vnser paider tot so schol mans paidev dienen, als vorgeschriben ist. Vnd wan wir nicht aigenz insigel haben, so geb wir diser sach ze ainer ewigen vrchunde vnd festung vnd ze einem ewigen zeug diesen prief versigelten mit der erbern herren insigel, die diser sache zeuge sint mit ir insigel, Her Chunrat derHuebmeister, her Weichart pei denprudern ze den zeiten richter ze Wienne, her Jacob von Chrut, her Chunrat der iung huebmeister vnd ander frvm leut genuch, den diselb sach chunt ist. Der brief ist geben, da von Christes puerd ergangen warn dreuzehen hundert jar in dem zway vnd zwainzigisten jar, an sant Vrbans tag. Original auf Pergament mit vier Siegeln.

     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.