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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCXCIX.
Signature:  CCCXCIX.

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1304, 22. Juli. — Ulrich, Abt zu Zwetel, verkauft an Niklaa Gerbot von Geras einen Weingarten zu Leodagger. 1404, 17. December, Wien. — �?erzоg Wilhelm von Österreich bestätigt und erneuert in aeinem und seinee Mündels Herzog Albrecht's V. Namen dem Schot tenkloster zu Wien alle ihm von den früheren Herzogen Österreichs aua dem Hause Habeburg verliehenen Privilegiumsbriefe.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCIX. , S. 503
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCXCIX. , S. 503

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    CCCXCIX.

    Wir Abbt Vlreieh dacz Zwetel vnd wir der ganncz Conuent gemaynn doselbs veriechen offennleich mit dem brief allen den, die inn sechent, lesent oder horent lesen, gegenbürtigen vnd kwmftigen, daz wir mit wolbedachtem muet vnd mit veraintem Rat recht vnd red- leich verchauft haben vnser dritaill weynngarten, gelegen ze Leu- tacher in der Chesswasserpewnt, daz weillent gewessen ist Symon s dez Smwczen von Erkkenbrechts, daz er vns vnd vnser frownkloster ze Zwetel geschaft vnd gegeben hat zw der zeit, do er daz wol ge- twen macht, nach lawt vnd sag dez briefs, den wir darvber haben von dem hochgepor n fürstleichen herren herren Johannsen von gotes gnaden Burkehgraffen ze Maidburg vnd graffen ze Hardekk, in des gepiett vnd herschaft daz dritaill weyngarten leyt, vnd mit des Erbern herren herren Hannsen, die zeit pharrer ze Hardekk, der des dritaill weyngarten rechter gruntherr ist, dazselb drittail weynngarten hawen wir verchauft mit allen nwczen vnd rechten, vnd darczw gehört, dem wolbeschaiden man Niclassen Gerboten von Gerys, Soffeyn seiner hausfrown vnd iren eriben vmb ayndlef phunt vnd sechczig phennig; als wienner mwniz, der wir ganncz vnd gar beczalt sein ze rechten tegen an allen schaden. Von demselben drittaill weynngarten all Jare mann purkchrecht vnd diennt an sand Michelstag zehen phennig ze purkchrecht vnd sechs tayding phenning dem pharrer ze Hardek, wer pharrer doselbs ist, mit soleicher beschaidenhait, daz Sy hinfür allen iren frwm mit dem drittaill weynngarten wol schaffen mugen mit verse- czen, verchauffen, vermachen, verschaffen vnd geben, wem sew wel- lent, an all Irrung vnser vnd vnser nachkomen. Vnd ob daz ze schul den kem, daz sew Chrieg oder ansprach gewunnen mit dem Rechten, von wem daz werr, denselben chrieg vnd ansprach sullen wir inn allen auzrichten vnd ir scheden all abtragen. Gieng inn awer daran icht ah, daz schullen Sy hawen auf vns vnd vnserm Kloster vnd auf allen den

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    gütern, die darczw gehorent. Mit vrchund diez briefs besigilten mit vnser n paiden anhanguiulen Insigel, der geben ist nach Christi ge- purd vierzehenhundert Jare vnd darnach im vierden, an sand Maria Magdalen tage.

    Original auf Pergament mit zwei Siegeln.

    cccc.

    1404, 17. December, Wien. — �?erzоg Wilhelm von Österreich bestätigt und erneuert in aeinem und seinee Mündels Herzog Albrecht's V. Namen dem Schot tenkloster zu Wien alle ihm von den früheren Herzogen Österreichs aua dem Hause Habeburg verliehenen Privilegiumsbriefe.

    Wir Wilhalm von gotes gnaden Herczog ze Österreich. ze Steir, zeKernden vnd zu hm in, Herre auf derWindischenmarich vnd zu Portnaw, Graue ze Habsburg, ze Tyrol, ze Pfirt vnd zu Kyburg. Marggraue ze Burgaw vnd Lantgraue ze Elsazzen Bekennen vnd tün kunt offenleich mit dem brieue für vns vnd vnser n lieben vettern Her czog Àlbrechten, den wir yeczund innehaben vnd der zu seinen beschai den Jaren noch nicht komen ist, für den wir vns wissentleich anuemen, Daz in vnser gegenwurtigkait kom der erber vnd geistleich vnser lieber andechtiger TJiomas, Apt zu vnserr fron sand Marein des Klosters zu den Schotten hie zu Wienn, vnd batt vns an seinselbs vnd seins Conuents stat diemutikleichen, Daz wir in ain lateinische Hantuest, die demselben seinem Goczhause von weilent dem dur- leuchtigen fürsten vnserm herren vnd vettern hern Fridreichen Römischen Künge, da er dennoch Herczog was, ist gegeben, vnd die darnach von den hochgebornen fürsten, vnserm liebsten herren vnd Enen Herczog Albrechten, vnd seinen Sunen, Her czog Rudolfen vnd Herczog Albrechten, vnsern lieben herren vnd vettern, den Got allen genedig sey, auch in Latein ist vernewt vnd bestet, Schfiffen zu Deutsch ze bringen vnd im vnd dem selben seinem Goczhawse die auch von vnserr gutikait wolten ver- newen vnd bestetten. Dieselb Hantuest schuffen wir also von Latein zu Deutsch getrewleichen ze machen, vnd lautet mit ir n besteligungen, als hernach stect geschriben: (Folgt die deutsche Übersetzung der p. 342, Nr. CCXCV abgedruckten Urkunde Herzogs Albrecht III. v. J. 1372). Wan aber wir vorgenanter Herczog Wilhelm vnserr

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    egenanten vorder n seligen fusstaphen pilleich sein nachuolgend vnd hoffen teilhefftig ze werden aller der guten werch, die in dem vorge nanten Kloster zu den Schotten mit lesen vnd singen in gotsdienste empczikleich geschehent, darumb haben wir dieselben geistleichen Leut, den Apt vnd die Brüder der samnung desselben Klosters zu den Schotten ze Wienn, mit allen irn leuten vnd personen vnd auch mit allen irn gutern, nuczen, gfilten vnd besiczungen, die Si yecz innehabent oder die in hinnach rechtikleich werdent gegeben, wie die genant sind, in vnser sunder gnad und scherm genomen vnd em- phangen, nemen vnd emphahen si auch wissentleich. Sunder so haben wir das egenant Priuileg mit allen vnd yegleichen Artikeln, die darinne sind begriffen, vnd auch allen gaben, Verleibungen, gnaden, freibaiten vnd Rechten, die denselben geistleichen Leuten vnd irem Gotzhause von dem egenantnn Küng Fridreichen, vnserm Enen, vn- sern vettern vnd andern vnsern vorder n seligen sind gegeben, ver- liben vnd bestettet, als ob die all von wort ze wort hieinne beschriben wern, von furstleicher macht vnd miltikait vernewet, beweret vnd be stettet, vernewn, bekreftigen vnd bestetten in auch die mit krafft diez brieues. Dauon gepieten wir vnsern lieben getrewn vnserm Lantmar- schalch in Österreich, vnsern Hofrichter daselbs, allen Herren, Rittern vnd Knechten, phlegern, Burggrauen, Richtern, Burgermaistern, Re ten vnd Burgern in vnsern Stetten vnd Merkten, vnd allen andern vnsern Amptleuten vnd vndertanen in Osterreich, den diser brief wirdt geczaiget, gegenwürtigen vnd künftigen, wer die ye dann sind, vnd wellen ernstleichen, daz si die egenanten geistleichen Leut, den Apt vnd den Conuent zu den Schotten hie zu Wienn, vnd all ir leut, güter vnd besiezung bey diser vnserr vernewung, beschirmung vnd bestettung lazzen genczleich beleiben vnd dawider nicht tun, sunder sy auch dabey an vnserr statt vestikleichen schirmen vnd halten vor allem gewalt vnd vnrechten, vnd in dawider nyemand kain irrung, hindernuzz noch beswerung tun lassen. Wer aber dawider tett, der wisse sich in vnsere swere vngnad sein geuallen vnd auch dar- czu schuldig sein der pecn der hundert Markch goldes, die wir daez seinem Leib vnd gut haben, vnd der dauon bekommen wolden an gnad, der yndert Vberfur, was dauor stect geschriben. Vnd des zu ainer vrkund der warhait vnser vorgeschriben vernewung, be schirmung vnd bestettung biessen wir vnser Insigel henkchen an disen brief, der geben ist ze Wienn an Mitichen nach Sand

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    Lucemtag, nach Krists gepurde vierzehenhundert Jar darnach iu dem vierden Jare.

    D. Dux per D. Bert. Archiepisco- pum Salzeburgen. Cancell.

    Original auf Pergament mit Siegel.

     
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