CCXLIV.

Ich Wolfhart, zu den zeiten Pharrer daez Laeh, Vergich vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder hórent lesen, die nv lebent vnd hernach chunftich sint, vmb den weingarten gelegen ze Perich- toltstorf an den Viechpartz zenaehst Leb Hangen, daz ich den gechauft ban von den Phenningen, da ich daz zehentel ze dialbsperge vmb verchauft han, daz zu dem egenanten meinem Gotshaus gehort hat, vnd vmb ander phenninge, die desselben meins Gotshaus gewe sen sint, also daz der vorgenant weingart ewichleichen bey demselben Gotshaus sant Cholmans ze Laeb sol beleiben, vnd han auch ich mieb

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des mit meinen trewen verlubt vnd verbunden gegen den erbern gaestleichen Herren dem Contient gemain datz den Schotteti ze Wienne, dacz ich denselben weingarten von meinem Gotshaus sant Chol man zeLaebe mit chainerlai sachen nicht vcrchummern sol. Vnd daz disev sache furbaz also staet vnd vnzerbrochen beleiben , darvber so gib ich meinen Herren den Schotten ze Wienne disen brief zu einer ewigen vestnvnge diser sache versigilt mit meinem Insigil vnd mit hern Wernhers Insigil des Scheuchen zu den zeiten Forstmeister in Osterreich, der diser sache gezeuge ist mit seinem Insigil. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gepurd Drevtzehen hvndert iar darnach in dem zway vnd fumftzgisten iar, an sant Toro the Tage. Original auf Pergament mit zwei Siegeln.