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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCCL.
Signature:  CCCCL.

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1417, 28. Mai, Wien. — Georg von Tierna und Johann von Rorbach, Herzog Albrceht's V. llofmarsehall, verkaufen an Rtller Rapper von Rosenharte ihr dem Sehottenkloster dienstbares Haus in der Rayfstrasse hinter dem neuen Markte zu Wien.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCL. , S. 572
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCCL. , S. 572

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    CCCCL.

    Ich Jorg von Tierna vnd ich Hanns von Rorbach, dieczeit des Hochgeborn fürsten Herczog Albrechts, Herczogen ze Öster reich etc. Hofmarschalich, wir vergehen für vns vnd für all vnser erben vnd tun kundt oflfenleich mit dem brief allen den, die in sehent, hörent oder lesent, die nu lebent oder hernach kunftig sind, das wir mit vnser Erben gutem willen vnd gunst vnd nach Rat vnser nach sten vnd pesten frewndt zu der zeit, do wir es wol getun mochten, vnd mit vnsers Gruntherren hant des Erwirdigen Geistleichen herren hern TJiomas, Abt des Goczhawss vnserr frawn daez den Schotten ze Wienn, verchawfft haben vnser haws, gelegen in der Rayfstrass ze Wienn hinter dem Newnmarkcht vnd stosset mit dem hindern tail in die Laderstrass zenächst dem haws, das Chottrers des Eysner ist gewesen, an ainem tail vnd zenachst dem haws, das weylent hern Hertneids von Liechtenstoin gewesen ist, an dem andern, da man von demselben vnsern haws alle Jar dient den geistleichen herren hincz den Schotten ze Wienn funftzehen wienner phenning ze Grunt- dienst vnd nicht mer. Das vorgenant haws haben wir recht vnd red- leich verkawfft vnd geben mit allen den nutzen vnd rechten, als wir es vnuersprochenleich in gruntrechts gewer herbracht haben vnd als es von alter herkommen ist, vmb hundert phunt wienner phenning, der wir gantz vnd gar verrieht und gewert sein, dem Edeln vesten Ritter hern Rappern von Rosenharts vnd seinen Erben oder wem er dasselbhaws, das er vmb sein ledigs varunds gut gechawfft hat, schaf fet, machet oder gibt, furbas ledichleich vnd freyleichen ze haben vnd allen iren frumen damit ze schaffen, verkauffen, verseczen vnd geben, wem sy wellen, an allen Irrsal. Wir sein auch mitsambt vnsern erben

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    vnuersehaidenleich des vorgenanten hawses des egenanten hern Rappers von Rosenharts vnd seiner erben oder wem er es schaffet, machet oder gibt, als vorgeschriben stet, recht gewern vnd scherm fur alle ansprach, als Gruntrechts Recht ist vnd der Stat recht ze Wienn. Wer aber, das in daran ieht krieg oder ansprach aufferstund, von wem das wer, mit Recht, oder ob in mit Recht daran icht abgieng, was sy des schaden nement, das sullen wir in alles ausrichten vnd widerkern an allen ir n schaden, vnd sullen sy das haben dacz vns vnd vnsern erben vnuersehaidenleich vnd auf allem vnserm gut, das wir haben, wie das genant oder wo das gelegen ist, wir sein lembtig oder tod. Vnd das der kauff furbas also stet vnd vnczerbrochen be leib, daruber zu einem warn vrkundt geben wir fur vns vnd unser erben in den brief der sach versigelten mit vnser obgenanten Jorgen von Tierna vnd Hannsen von Rorbach baider anhangunden Insigeln vnd mit des egenanten Gruntherren Insigel des Erwirdigen herren hern Thomans Abbt dacz den Schotten ze Wienn, darczu haben wir fleyssichleich gebeten den Edeln Hannsen den Ponhalm, die zeit des obgenannten vnsers gnedigen Herren Herczog Albrechts, Herczog ze Osterreich etc., kamerer, das er der sach geczeug ist auch mit sei nem anhangunden Insigel, im vnd seinen erben an schaden. Der brief ist geben ze Wienn nach Christi gepurd vierczehenhundeit Jar darnach in dem Sybentczehenden Jar, des freytag vor dem heiligen Phingstag.

    Original auf Pergament mit vier Siegeln.

     
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