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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CXCIX.
Signature:  CXCIX.

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1340, 20. December. — Katharina, Äbtissin des Nonnenklosters zu St. Nikolasu in Wien, beurkundet einen mit dem Schottenkloster zu Wien eingegangenen GBl- tentausch. 1341, 28. März, Wien, — Friedrich der Helplumt und seine Hausfrau Ursula verkaufen ihren Baumgarten zu Reifens an Friedrieh's Bruder Johann.
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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXCIX. , S. 242
 

ed.

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CXCIX. , S. 242

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    CXCIX.

    Wir Kathrey die Aptessinne vnd die Samnung gmain der Vra- wen desChlosters datz sand Niela ze Wienn vergehen vnd tuen chunt allen den, die disen Prief lesent oder horent lesen, die nv lebent vnd hernach chûnftich werdent, Daz wir gehabt haben funf phunt Wien ner phenning geltes purchrechtes, die man vns vnd vnserm Chloster die Erbern herren, der apt vnd der Conuent von den Schotten ze Wienn, dienen selten, von der gälte, die in Maister llainrich von Gmúnd der Goltsmit, dem got gnad, geben het vnd ingeantwurt. Dieselben funf phunt geltes Purchrechtes habent sie vns vnd vnserm Chloster auzgezaigt vnd widerlegt mit andern funf phunden wienner

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    phenning geltes Purchrechtes auf Weingarten, die da ligent auf irem aigein vor Stubentor, der dritthalb phunt vnd ains min dreizzich phenning geltes ligent auf dem Jeus, vnd Newn schilling vnd ain- lef phenning geltes ligent auf dem Rennweg, vnd Newn schilling nul dritthalber vnd vnd zwantzich phenning geltes ligent in den Werchlùzzen, die wir gar fur vol vnd fur gut von in gnomen haben le ainem widerwechsel also, daz wir, oder swer die vorgnanten fünf phunt geltes hat, den vorgnanten herren von den Schotten ze Wienn vnd irem Chloster dienen suln alle lar an sand Michels tag iwen wienner phenning ze rechtem Gruntrecht, als der prief sagt, den sie vns darvber geben habent. Der vorgnanten funf phunt geltes Purchrechtes, die sie vns gewechselt habent, als vorgeschriben ist, sag wir sie vnd ir Chloster furbaz aller ding ledig vnd vrey. Wir sein auch furbaz ir recht scherm vnd gewern fur alle ansprach der selben funf phund geltes Purchrechtes, als abgeledigtes purchrechtes recht ist vnd der stat recht ze Wienn. Vnd geben in darvber disen prief ze ainer ewigen vestnung vnd gezeug des vorgeschriben wider- vechsels versigelten mit vnsern Insigeln. Der geben ist nach Chri- stes geburt vber dreutzehen hundert iar in dem Viertzigistem lar darnach, an sand Thomans abent.

    Original auf Pergament mit iwei Siegeln. — Horraayr, Wien, Abtheilung I, Bd. П, Urkund. pag. 72, Nr. 70.

    cc.

    1341, 28. März, Wien, — Friedrich der Helplumt und seine Hausfrau Ursula verkaufen ihren Baumgarten zu Reifens an Friedrieh's Bruder Johann.

    Ich Fridreich der Helfhant vnd ich Ursula sein Hausvrowe Wir vergehen vnd tvn chvnt allen den, die disen brief lesent oder burent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftich sind, Daz wir mit mer erben guten willen vnd gunst, mit verdachtem mut vnd mit ge sandter hant, zv der zeit, do wir iz wol getvn mochten, recht vnd redleich verchauft vnd geben haben vnsers rechten aigens vnsern Pavmgarten, der da leit datz den Helfhants, mit alle dem nutz vnd ficht, alz wir in in aigens gewer herpracht haben, vmb sibenthalb phunt wienner phenninge, der wir gar vnd gaentzleich gewert sein, meinem Pruder Jansen dem Helfhant vnd seinen erben fvrbaz ledich

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    228

    leichen vnd vreyleichen ze haben vnd allen irn framen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an alien irresal. Vnd sein auch wir, ich Fridreich der Helfhant vnd ichVrsuia sein Hausvrowe vnd vnser erben, vnuerschaidenleich dez vorgenanten Pavmgarten meins Pruder Jansen vnd seiner erben recht gewern vnd scherm fvr alle ansprach, alz aigens recht ist vnd dez Landes recht ze Osterreich. Waer aber, daz si mit recht an demselben Pavm garten icht chrieges oder ansprach gewunneu, swaz si dez schaden nement, daz svln wir in alles auzrichten vnd widerehern an alle ir mve vnd an allen irn schaden, vnd svln auch si daz haben auf vns vnd auf allem vnsern gut, daz wir haben in dem Lande ze Osterreich, wir sein lebentich oder tode. Vnd daz diser chauf furbaz also staet vnd vnzerbrochen beleibe, darvmb so geben wir in disen brief ze einem warn vrchvnde vnd ze einer ewigen vestnunge diser sach ver- sigilt mit vnserm Insigil vnd mit Ruprechts Insigil von Purstendorf vnd mit Jansen Insigil dez Maern, di diser sach gezeug sint mit irn Insigiln. Diser brief ist geben ze Wienne nach Christes gepurt dreut- zehen Hvndert iar darnach in dem uyns vnd viertzgisten iar, dei nachsten Mittichens vor dem Palm Tage. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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