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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCLII.
Signature:  CCCLII.

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1391, 20. Februar, Wien. — Ulrich Waydhofer verkauft dem Schottenklosier zu Wien ein Burgrecht auf seinem Hause im Tiefen Graben.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLII. , S. 441
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLII. , S. 441

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    CCCLII.

    Ich Vlreich der Waydhofer vnd ich Elzbet seinhausurow vnd alle vnser erben Wir vergechen vnd tun chunde allenden, die den brief le sent oder hornt lesen, die nvlebent vnd hernach ebunftigsint, das wir mit gutem willen, mit verdachtem müt vnd mitgesambterhandt, zu der zeit, da wir es wol getun mochten, vnd mit vnsers Gruntherren handt des erbein herren hern Petreins, zu den zeitenChapplan der Chappellenin devPurch ze Wienn, verchoufft haben Newn Schilling wienner phen- ning gelts purchrechts auf vnserm haws, gelegen in dem Tewffen Graben ze Wienn zenechst des Platernascher haws, da man von dem egenanten vnserm haws alle iar dient der Chappellen in der Purch ze Wienn dreizzig wienner phenning, halb an sant Jörgen tag vnd halb an sand Michelstag, ze Gruntrecht vnd nicht mer. Die vorgenantNewn schilling geltes purchrechts haben wir auf dem ege nanten vnserm haws recht vnd redleich verchoufft vnd geben vmb Newn phunt wienner phenning, der wir gar verriebt vnd gewert sein, den erbern Geistleichen herren dem gantzen Conuent datz den Schotten ze Wienn vnd irn Nachkomen, furbas ledichleich vnd frey- leich ze haben vnd allen inn frvmen damit ze schaffen, verchouffen, versetzen vnd geben, wem si wellen, an allen irrsal, also mit ausge- nomer red, das wir vnd alle die, die das vorgenant unser haws nach vns inne habent vnd besitzent, in die vorgenanten Naewn Schilling geltes furbas alle iar dauon dienen sullen zu drin zeiten im iar, an sand Jorgentag, an sand Michelstag vnd ze weichnachten, zu yedem tag drey schilling wienner phenning, mit allen nutzen vnd rechten, als man an der purchrecht in der Stat ze Wienn dient. Vnd sullen auch mit dem ersten dienst anheben an sand Jorgentag, der schirist chumbt. Wir haben auch vollen gewalt vnd recht, dieselben Newn

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    Schilling gelts wider abtzekопffen, wann wir das getün mugen oder wellen, miteinander mit Newn phunden wienner pbenning vnd den nechsten dienst damit, der denn dauon ze dienen geuellet, an allen chrieg. Vnd wennderdinst versezzen wirt, so ist denn auf das vorge nant vnser haws vmb zwispildze vragenze viertzehen tegen, als vmb versezzeus purchrecht recht ist vnd der Stat recht ze Wienn. Wir sein auch mitsambt allen vnsern erben vnuerschaidenleich der vorge nant Newn Schilling geltes Purchrechts auf dem egenanten vnserm haws des egenanten Conuents datz den Schotten vnd irerNachkomen recht gewern vnd scherm fur alle ansprach, als Purchrechts recht ist vnd desLanndes recht ze Osterreich. Wer aber, das in derselben gült mit recht daran icht abgieng, das sullen si haben auf vns vnuer schaidenleich vnd auf allem vnserm güt, das wir haben indemLannde ze Osterreich oder wo wir es haben, wir sein lebentig oder tod. Vnd wannd wir selben aigen insigil nicht haben, daruber so geben wir in den brief zu ainem warn vrchund der sach versigilten mit des obgenanten Gruntherren insigil hern Petreins, Chapplans der Chap- pellen in der Purch ze Wienn, vnd mit des erbern manns insigil hern Lienharts des Vrbetschen, purger ze Wienn, vnd mit mein obge nanten Vlreichs Vater insigil Hainreichs des Waydhofer, die wir des fleizzichlich gepeten haben, das si der sach getzeugen sint mit irn anhangundeninsigiln, demselben Vrbetschen an schaden, vnd ver- pinden ouch vns mit vnsern trewn an geuerd vnder den vorgenanten insigiln, alles das stet ze haben vnd ze laisten, das vor an dem brief geschriben stet, der geben ist ze Wienn nach Kristi gepnrd drew- tzehenhundert Jar darnach in dem ains vnd Newntzgistem Jar, des nechsten Montags vor sand Peterstag als er auf den Stul gesatzt ward.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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