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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCCLXII.
Signature:  CCCLXII.

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1394, 16. Marz. — Gerichtebrief Albrecht'в del Ottensteiner, Hofrichters in Österreich, wodurch auf die im Namen des Sehottenabtes Heinrich vorgebrachte Klage Georg der Stadler zuт Schadenersatz an das Kloster verurtheilt wird, weil er dessen Holden zu Fels gepfändet und gerogtet hat.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXII. , S. 452
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCCLXII. , S. 452

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    CCCLXII.

    weil er dessen Holden zu Fels gepfändet und gerogtet hat.

    Ich Albrecht der Ottenstainer, Hofrichter in Österreich, ver- gich, das für mich cham, do iclt sas an dem Rechten in dem hoftai- ding ze Wienn, Maister Chunrad der Jurist vnd chlagt mit vor sprechen an hern Hainreichs stat des Abpts von den Schotten vnd auch von des Gotshauses wegen daselbs, der im di chlag hat aufge geben ze flust vnd ze gebin, hintz hern Jörgen dem Stadlêr darumh, das von im vnd seins geschaffts wegen in ir holden ze Velcz ge- phenndet wurden vnd auch vmbwanndel zuegesperrt, vnd di vogten wellen wider im willen vnd wider ir prief sag, die si darüber habent, vnd tue das alles mit gewalt, des si vmb Hundert phunt phenning enkolten habent, vnd chlagt das als lang hincz im. vncz das er im front seinen weingarten gehaizzen der Suessenekker, gelegen am Gaisperg, vnd auch sein weingärten, gelegen am Gelling, vnd im Weichseltal vierdhalb Jeuch an ein viertail, vnd in Gera^dorffer piet auch vierdhalb Jeuch an ein virtail, vnd darczu all sein hah, erbgüt vnd varundgut, wie di genant ist, nichts ausgenommen, wo er darauf chomen vnd getzaigen mag. Vnd das alles nam der ege- nant her Jörg der Stadlêr aus der fron ze den Têgen, als er ze recht solt. Darnach aber in dem nasten hoftaiding cham der vorge nant maister Chunrad der Jurist für Recht vnd pat vragen nach der fron, die der Stadler hiet ausgenomen, was Recht wer. Vnd der ward geuadert, vnd der cham für mit des von Chapf ellen prief, der ward verhört, vnd nach der verhörung desselben priefs macht der Hertzog irr chlag einen aufschub auf das nast hoftaiding, also das yeder Tail sein chuntschafft für Recht pringen solt, der er wolt gemessen. Vnd auf dasselb hoftaiding cham her Hainreich der abpt mit seinem chlager für vnd beweist sein chuntschafft mit seinen

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    priefen, die ward verhört vnd di lauten, daz der Stadlêr noch ander yeman weder mit vogtey noch mit wandeln noch mit dhainerlai Handlung auf allen seinen Guetern, di zu seinem Gotzhaus gehörent, nichts ze schaffen sullen haben, nur alain den tod, vnd der antwurtter, der vorge- nant Stadlêr, mit dhainer chuntschafft vnd macht nichts gegen dem chla- ger geweisen. Do ward geuragt, was Recht wer. Do ertailten die Lant- herren vnd geuiel do mit vrag vnd mit vrtail, seid her Hainreich der Abpt mit seiner chuntschafft geweist hiet, so sull auch man in vnd sein Gotzhaus der vorgenanten fron vndGueter gewaltig machen vnd an dieGwer setzen, inne ze haben, niezzen vnd nutzen vnd allen ir n frumen damit schaffen, als verre vnd als lang, vntz das Er vnd das vorgenant sein Gotshaus der vorgenanten ir Hundert phunt phen- ning irr schäden gantz vnd gar dauon verriebt vnd gewert werden, vnd soll auch sew mein herr der Hertzog, oder wer den gewalt an seiner stat hat im Lannde ze Osterreich, darauf schirm vnd frein vor allem gewalt vnd vnrecht. Mit vrchund des priefs versigelt mit meinem anhangundem Insigel, der geben ist nach Christi gepürd Drewtzehen Hundert Jar darnach im vier vnd Newntzigistem Jar, des Montags nach Reminiscere.

    Original auf Pergament mit Siegel.

     
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