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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCLXXV.
Signature:  CCLXXV.

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1362, 6. Februar, Wien. — Jakob der Chettner, Bürger zu Wien, verkauft Seifriden dem Fragner sein dem Schottenkloster dienstbares Haus am Hohen- markl zu Wien.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXV. , S. 330
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCLXXV. , S. 330

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    CCLXXV.

    Ich Jacob der Chettner purger ze Wyenne vnd ich Ann sein Hausurow wir vergehen vnd tun chunt allen den, di den brief lesent oder hörent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftig sind, Das wir mit aller vnser Erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mut vnd mit gesampter hant, ze der zeit, do wir es mit recht wol getun machten, vnd mit vnsers Gruntherren haut des erbern manns ChrUtan s des Poherlitzer, ze den zeiten Amptman der Schotten Guet ze Wyenne, recht vnd redlichen verchaufft haben vnser haws, gelegen an dem Hahenmarcht ze Wyenne zenäst hern Jansen haws von Segenberch an ainem tail vnd zenäst Stephans haws des Tuchscherer an dem andern tail, vnd da man von demselben vnserm haws alle Jar dient dem erbern geistlichen herren datz den Schotten ze Wyenne Neun

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    Schilling wienner phenning ze Gruntrecht und ze purchrecht, ze vier tagen in dem Jar, ze Ostern, ze Phingsten, an sand Michelstag vnd ze weichnachten, ze einem igleichem diensttag achthalben vnd secht- zich wienner phenning vnd nicht mer. Das vorgenant vnser haws haben wir verchaufft vnd geben mit alle den nutzen vnd Rechten, als wir das vnuersprochenlkhen in Purchrechts gewer herpracht haben vnd als auch das mit alter herchomen ist, vmb zwaintzich phunt itienner phenning, der wir gar vnd gantz verriebt vnd gewert sein, dem beschaiden mann Seifriden dem Vragner vnd Margreten seiner hausvrowen vnd allen irn Erben, furbas ledichleichen vnd vreilichen ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, ver setzen vnd geben, swem seu wellen, an allen chrig vnd irrsal. Wir sein auch vnuerschaidenlichen mitsampt vnsern Erben des egenanten Hauses ir recht Gewern vnd scherm für alle ansprach, als purch rechts recht ist vnd der stat recht ze Wyenne. Get in furbas daran icht ab mit recht oder ob sev mit recht icht Chriegs oder ansprach daran gebunnen, von swem daz wer, das sullen wir In alles ausrich ten, ablegen vnd widerchern an all ir mü vnd auch au allen irn scha den, vnd sullen seu daz haben auf vns vnuerschaidenlichen vnd auf allem vnserm Guet, daz wir haben in dem Lande ze Österreich, wir sein lebentig oder Tod. Vnd daz der Chauf fürbas also stät sei vnd vnezebrochen beleibe, darvber so geben wir In den brief ze einem offen vrchund vnd ze einer Ewigen vestigung der sache versigilt mit vnseim Insigil vnd mit desGruntherren Insigil des vorgenanten erbein manns Chrietans des Poherlitzer, ze den zeiten Amptman vnd phle- ger der Schotten Gut ze Wyenne, vnd mit des erbern manns Insigil Jansens des Lists, purger ze Wienne, di wir des vleizzichlich gepeten haben, daz seu der sach Gezeug sint mit iren Insigiln. Der brief ist geben ze Wyenne nach Christi gepurd Drewtzehenhundert Jar darnach in dem zwai vnd sechtzigistem Jar, an sand Dorothe Tag. Original auf Pergament mit drei Siegeln.

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