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Charter: Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data)  CCVIII.
Signature:  CCVIII.

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1342, 17. September, Wien. — Heinrich, wetland der römischen Königin Elisa beth Küchenmeister, und seine Hauefrau Margaretha verkaufen dem Schotten kloster zu Wien eine Gülte, gelegen auf 38 Häusern vor dem Widmer Thor tu Wien. 1342, 29. September, Eggendorf. — Georg der Michelstetter verkauft ein halb Pfund Pfennige Gülte an Rembot zu Stetteldorf, welchee dieser dem Zechmei ster Simon vnd dem jeweiligen Zechmeister zu Eggendorf übergibt, auf dass die eine Hälfte zuт Lichte in der Kirche zu Eggendorf, die andere zu einem Jahr tage für Chraft von den Poppen verwendet werde.
Source Regest: Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCVIII. , S. 251
 

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Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. CCVIII. , S. 251

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    CCVIII.

    Ich Wernhart von Weiden vergich offenl meinem

    prvder Dietmaren vnd auch allen leuten .... gvtem willen vnd

    mit verdochtem mut hon ze andert halbz viertail weins

    rethes perkreths, daz . . . ze Pratheszen, vm siebencz phenninge vnd avch er ... . schaffen schol ebichleichen allen sein frum, daz ich in noch niem . . daran schol irrn noch enmag. Dez gib ich im ze einem worn vrchvnd disen prieff. Daz ist geschehen, do man zalt von Cristez gepurd drewzehen hundert Jar darnoch in dem zwai vnd viertzistem iar, des nasten svntages noch phingsten.

    Original auf Pergament mit Siegel.

    236

    ccix.

    1342, 17. September, Wien. — Heinrich, wetland der römischen Königin Elisa beth Küchenmeister, und seine Hauefrau Margaretha verkaufen dem Schotten kloster zu Wien eine Gülte, gelegen auf 38 Häusern vor dem Widmer Thor tu

    Wien.

    Ich Hainreich, weilent kuchenmaister der Edeln vnd wolgeborn fürstinne Chuniginn Elsbeten von Rome, vnd ich Margret sein haus- fraw wir vergehen vnd tun chunt allen den, die disen brief lesent oder horent lesen, die nu lebent vnd hernach chunftig werdent, das wir mit aller vnser erben gutem willen vnd gunst, mit verdachtem mut vnd mit gesambter hant, zu der zeit, do wir es wol getun moch ten, recht vnd redlichen verkauft haben vnd ze chauf geben vnserr rechten gult, die wir vmb vnser aigenhafts vreis gut gechauft haben, an sechtzig fumf phunt Wienner phenning geltes, der man drew phunt vnd zwen vnd vierczig phenning geltes gruntrechts dient alle Jar von acht vnd dreizzig bewser, der fumfvnddreizzig hewser ligent vor Widmertor ze Wienn auf der Laymgrub' in der Ofenlukehen vnd bei der Ofenlukehen vnsers rechten aigens, vnd von drin hewsern vnder der Hohenprukk ze Wienn, das da haisset in dem Lederegk, vnd zwelif schilling vnd achtzehen phenning geltes purkehrechts, der man dient alle Jar fumfthalben schilling von AUiaidem haws der Pald- weininne in der Ofenlukehen, vnd virdhalben schilling von Hain reichs hause des Schappelar in der Ofenlukehen, vnd sechtzig phen ning von Stephans hause des zymermans dasel bes, vnd achzehen phen ning von Hainreichs hause des Slintenwein in der Futlukchen, vnd sechezig phenning von Otten hause des Kursner auf der Newstifft zenachst der Futlukchen. Die vorgenant gulte haben wir verkaufft vnd geben mit allem dem nuez vnd rechten, als wir Sy in gruntrechts vnd in Purkehrechts gewer herbracht haben, vmb zway vnd fumfezig phunt Wienner phenning, der wir gar vnd genczlich verriebt vnd ge wert sein, dem erwirdigen vnd geistlichen herren Abtt Hainreichen vnd dem Conuent des chlosters vnser frawen zu den Schotten ze Wienn vnd allen iren nachchomen furbas lediklichen vnd freilich ze haben vnd allen ir n frumen damit ze schaffen, verseczen, verkauffen vnd geben, wem sy wellen, an allen iresal. Vnd setzen vns vnuerschaiden- 'ichen mitsambt allen vnsern erben vber die vorgenant gult den ege- nanten herren vnd ir n nachkomen ze rechten gewern vnd scherm

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    far all ansprach, als Gruntrechts vnd Purkchrechts recht ist in der Stat ze Wienn. Wer aber, das si furbaz an der egenant gult icht chrie- ges oder ansprach gewunnen, тon wem das wer, das schullen wir in an allen irn schaden ausrichten vnd sullen auch si daz haben auf ms vnd auf allem vnserm gut, das wir haben in dem lannde ze Oster reich, wir sein lebentig oder tod. Vnd daruber zu ainem waren gezeug vnd ze ainer ewigen vestnung diez chaufs geb wir den vorgenanten herren ze den Schotten ze Wienn vnd iren nachkomen disen brief ver seilten mit unserm Insigil vnd mit der erbern Ritter Insigeln, herrn Weycharts bey den minnern brüdern ze Wienn vnd herrn Jansen des Greiffen, vnd mit des erbern mannes Insigel hern Dietreiches des Vrbatschen, die diez chauffes gezeug sind mit irn Insigeln. Oiser brief ist geben ze Wienn nach Christes gepurt vber drewezenhundert lar darnach in dem Zwayvndvirzigistem Jar, an sant Lamprechtstag. Aus einem Copialbuche auf Pergament saec. XV.

    ccx.

    1342, 29. September, Eggendorf. — Georg der Michelstetter verkauft ein halb Pfund Pfennige Gülte an Rembot zu Stetteldorf, welchee dieser dem Zechmei ster Simon vnd dem jeweiligen Zechmeister zu Eggendorf übergibt, auf dass die eine Hälfte zuт Lichte in der Kirche zu Eggendorf, die andere zu einem Jahr tage für Chraft von den Poppen verwendet werde.

    Ich Georig der Mychelsteter vergich vnd tvn chvnt allen den, die disen prief lesent oder burent lesen, die nv lebent vnd hernach chvnftig sint, Daz ich mit verdachtem mvet zv der zeit, do ich iz wol getvn mocht, mit gvnst aller meiner erben, Daz ich recht vnd red- leich verchauft han meines rechten aigens ain halb phvnt geltez, daz do gelegen ist ze Metzlenstorf auf ainem halben lechen, do zv den zeiten aufgesessen ist Chvnrat der Chénich, vnd haben daz ver chauft vnd gegeben dem erbern manne Renboten zv Stettendorf vm fvmfthalb phvnt phenning wienner mvnczz, der wir recht vnd red- leich gewert sein. Vnd hab auch vorgenanter Renbot daz vorgenant hal phvnt geltez geschaft vnd gegeben zv dem Gotzhaus ze Ekchen- dorf in dem langen tal Symon dem zechmaister vnd allen seinen nachchomen ewichleich zv haben vnd invegssen. Vnd dazselb halb phvnt geltez Symon vnd alle, die noch im choment vnd von der ge- maine zv zechmaister in Ekchendorf gesatzet werden, der sol daz

    238

    vorgeschriben halb phvnt geltes in nvtz vnd in gewer haben, also daz dazselwe halb phvnt geltcz getailet werde, sechzig zv dem licht dem gotzhaus zv Ekchendorf, vnd Sechtzig zv ainem iortag, vnd devselben Sechtzig phenning sol Symon der zechmaister, oder wer zechmaister ist, alle iar ierichleich an sand Merteins tag opphern auf den alter durch dez pidern mannez sel willen, dem got genad, Chraften von den Poppen. Vnd obdazgeschech, \\:\7. Symon, der ze den zeiten zech maister waz, oder wer noch im zechmaister wirt, also nich pegieng, als vorgeschriben stet, so sol daz vorgeschoben halb phvnt geltes der nastErbe nemen in nvtz vnd in gewer, also daz er daz vorgeschriben halb ph vnd gelcz Sechtzig phenning zv dem liecht geben sol vnd secht zig zv ainem iortage geben alle iar ierichleich an sand Merteins tag. Vnd pin ich vorgenanter Georig der Michelsteter dez vorgnanten Symon dez zechmaister von Ekchendorf vnd des Gotzhausse rechter gewer vnd scherm fvr alle ansprach, als aigens recht ist in dem land zv Osterreich. Wer, daz in mit recht icht abegienge, daz sol ich in ausrichten an alle ir mve, vnd sollen daz auf mir haben vnd auf allem meinem gvt, daz ich han in dem land zu Osterreich, ich sei lebentig oder tot. Daz dev sache vnd dev rede stet vnd vntzebrochen peleih, daz lob ich in ze laisten mit meinen trewn. Vnd gib in darvber disen prieff versigelt mit meinem insigel vnd mit Georigen insigel des Hipplesdorffer vnd mit Franchen insigel dez Swobdorfer, dev diser sache gezevge sind. Diser prieff ist gegeben ze Ekchendorf, do man zalt von Christes gepverd Drevtzehen hvndert iar darnach in dem tzwai vnd viertzgisten iar, an sand Mychels tage. Original auf Pergament, dessen Siegel fehlen.

     
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