Urkunden der Benedictiner Abtei unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien vom Jahre 1158 bis 1418, Nr. LXXXIV. , S. 117
LXXXIV.
Ich Otto der Junge von Liehtenstain tun chunt vnd vergib allen den, die disen brief sebent oder hórent lesen, die nu sint oder noch chvmftich werdent, daz ich die waide ze Stainowe, dev mich aigenleichen angehóret, lazen ban den leuten datz dem Hippleis, die zv vnser vrowen Gotsfaouse gehórent hintz den Schotten ze Wienn, vnd sulen iaerkleich davon dienen ein halbez phunt wienner phenning, halbe ze sand Georin tage, halbe ze weibnahten. Vnd swer meine erben nah mir chumftich sint, die sulen nibt mer dienstes muten, wan als vor geschriben ist, vnd sulen auch die selben erben mit sampt mir die vorgenante Ieute vmbeswaret lazen vnd nibt mer muten von in, wan ze anlait vnd ze ablait zwelf phenninge. Dar vber, daz daz stete sei, gib ich disen brief mit meinem Insigel ze vrchvnde, vnd ist geschehen ze Wienn nach Christes geburt Tou- sent zwaibundert lar in dem Nevndem vnd Nevnzigistem Iare, des Suntages an sand Andreas tage.
Original auf Pergament mit einem Siegel.
Urkunden der Benedictiner-Abtei Unserer Lieben Frau zu den Schotten in Wien, ed. Hauswirth, 1859 (Google data) LXXXIV. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerAbteiWien/fafa14a8-88c5-4d7b-b8ce-5165cd8eac8d/charter>, accessed at 2024-12-04+01:00
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