Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CLXXXXVI. , S. 229
CLXXXXVI.
1340. 25. Februar. Waidhof en. — Heinrich Schneider Richter zu.
Ich Hainreich Sneider ze den zeiten Richter ze Waidhouen. vergich offenlich mit disem brief, daz ich han verchouft vnd ze choufen geben den zwain pfarren. ze Holnstain vnd ze Gestnich mein zechenthous. daz da gelegen ist an dem friesen- perg in Piberpecher pfarr daez Wolf gern am hof, Ich han auch den zwain pfarren ze choufen geben. ein halbs zechenthous, daz da gelegen ist in Alhartsperger pfarr daez Hainreich am
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Chasten. vnd han den pfarren paiden dev zechenthous verchouft vnd ze choufen geben. vmb neun pfunt alter wienner pfenning der ich gar vnd genczlich gewert pin von den paiden pfarren. vnd han ouch dev selben zechenthous meinem herren dem Abt ze Seidensteten vnd seinem Gotshous ouf geben. von den ich dev zechenthous ze lechen hct. vnd von dem sy von alter lechen sint gewesen. vnd han mich der zechenthous gar vnd genczlich verezigen. vnd zu ainem vrchund han ich den vor genanten zwain pfarren disen prief geben. vorsigelt mit meinem anhangundem Insigel. Der brief ist geben ze Waidhouen. do man zalt von Christes geburt dreuzechen hundert iar. dar nach in dem vierezchistem iar. an sand Mathie tag dez zwelf poten.
Original auf Pergament; k. k. Haus-, Hof- und Staatearchiv, ein Hängesiegel.
Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data) CLXXXXVI. , in: Monasterium.net, URL </mom/BenedictinerStiftesSeitenstetten/2cf0c279-a878-49ac-ba79-a2596ff1b0e5/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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