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Charter: Urkunden des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, ed. Raab, 1870 (Google data)  CCLXII.
Signature:  CCLXII.

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1381. 8. April. Rom. — Papst Urban VI. verleiht für den Besuch der Stiftskirche an gewissen Festtagen und für Beiträge zur Erhaltung derselben einen vierzigtägigen Ablass. 1381.20. Mai. Sine loco. — Revera des Nielas von Amstetten über den ihm vom Abte Engelschalk zu freiem Burgrecht verliehenen Zehent zu Ulmerfeld.
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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXII. , S. 310
 

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Urkundenbuch des Benedictiner Stiftes Seitenstetten, Nr. CCLXII. , S. 310

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    CCLXII.

    Urbanus episcopus, seruus seruorum dei, Vniuersis christi fidelibus presentes litteras inspecturis Salutem et apostolicani benedictionem. Licet is de cuius munere venit, ut sibi a suis fide- libus digne et laudabiliter seruiatur, dehabundantia sue pietatis, que merita supplicum excedit et uota bene seruientibus sibi multo maiora retribuat <mam valeant promereri, nichilominus tamen desiderantes domino reddere populum acceptabilem et bonorum operum seetatorem, fideles ipsos ad complacendum sibi quasi quibusdam muneribus allectiuis, indulgencijs videlicet et remissionibus invitanras, ut exinde reddantur diuine gracie ap- tiores. Cupientes igitur, ut Monasterium beate Marie in Sytan- steten ordinis saneti Benedicti Patauien. dioc. congruis honori- bus frequentetur et ut christi fideles eo libencius causa deuo- cionis confluant predictum ad Monasterium, quo exhijs (?) ibi dem dono celestis gracie conspexerint se refectos, de omnipo- tentis dei misericordia et beatorum Petri et Pauli apostolorutn eius auetoritate confisi omnibus vere penitentibus et confessis, qui in Natiuitatis, Circumcisionis, Epiphanie, Resurreccionis, As- censionis, Corporis dni. nostri ihesu christi ac Penthecostes nee non in Natiuitatis beati iohannis bapiste, dictorum apostolorum Petri et -Pauli ac sanete Dorothe virginis et ipsius Monastery dedicacione festiuitatibus et in celebritate omnium sanctorum nee non per ipsarum Natiuitatis, Epiphanie, Resurreccionis, As- censionis, Corporis dni. ac Natiuitatis et Assumpcionis beate

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    Marie et Petri et Pauli apostolorum predictorum festiuitatum octabas et per Sex dies dictam festiuitatem Penthecostes in me diate sequentes -Monasterium ipsum deuote visitauerint annua- tim et ad sustentaciunem ipsius pias elemosinas erogauerint singulis videlicet festiuitatum et celebritatis (?), Annum et Qua- draginta dies de iniuiictis eis penitentijs in domino misericor- diter relaxamus. Volumus autem, quod si alias visitantibus pre- dictum Monasterium vel ad fabricam ipsius manus porrigenti- bus aut alias inibi pias elemosinas erogantibus aliqua indulgen cia in perpetuum vel ad certum tempus nondum elapsum dura- tura auctoritate apostolica fuerint concessa (?), huiusmodi pre sentes nostre littere nullius existant roboris uel momenti. Datum Rome apud Sanctumpetrum VI. Idus Aprilis Pontificatus nostri Anno Quarto.

    Origiual auf Pergament mit Bulle.

    GCLXin.

    1381.20. Mai. Sine loco. — Revera des Nielas von Amstetten über den ihm vom Abte Engelschalk zu freiem Burgrecht verliehenen Zehent zu Ulmerfeld.

    Ich Niclas von Amsteten Vngelter daselbs vnd ze Wayd- hoffen, Ich Peter vnd ich Stephan sein prueder vnd alle vnser eriben, wir vergehen offenbar vnd tun kunde mit dem brief allen lewten gegenwurtigen vnd chunftigen, di in sehent, lesent oder hoerent lesen, daz der erwirdige geystleich vnser gnaedi- ger here Abbt Engelschalich vnd der ersame gancz Conuent des Gotshaws ze Seytanstetten denn zehentt, der gelegen ist ze Vdmaruelde vmb den markeht vnd "wo derselb zehentt in Vdmaruelder phfar oder in andern pharrenn gelegen ist mit aller seiner zugehorung wie der genant ist, den der beschaiden Janns Helffer purger ze Aschspach vnd vraw peters sein haws- uraw vnd ir erben vns redlich verchauft vnd gegebn habn, der selb zehent von den vorgenanten geystleichn vnsern gnaedigen herren vnd dem gotshaws ze Sytansteten lehen ist gewesen, lautterleich Got von besunder gunst vnd gepett vnd auch durch den dinst willn, die wir inn getan habn vnd noch hin fur tun sulln, vns auz der lehenschaft in ein ewigs freyes purkrecht verwandelt, gege ben vnd gemachetthabent, Also daz wir alle vnser erben vndnach- komen furbaz ewichliclm denselbn obgenantn czehent mit aller

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    seiner zugehorung gestift oder vngestift, versuecht oder vnuer- suecht, alz derselb czehent mit alter herchomen ist von den egenantn geystlichen herren dem Abbt, dem Conuent vnd von allen iren nachkomen vnd auch von dem egenanten Gotshaws ze Seytansteten ewichleichen ze einem rechten freyem purk- chrecht haben nuczen vnd niezzen schulln, so vns daz aller peste fueget alz freyes purgrechts recht ist in dem lande ze Oesterreich, In der beschayden, daz wir alle vnser erben vnd nachchomen oder wer den vorgenanten zehentt hin fur inne haben wirdet vnd besiezet, den vorgenanten geystleichen vnsernn genaedign herren vnd allen iren nachkommen vnd dem Gots haws ze Sytansteten von dem obgenanten czehentt davon ewichkleichen diennen, ray chen vnd geben schulln alle iare iaer- leich an sand Michels tag Sechs vnd dreyzzikch wienner phfen- ning ze freyem purkehrecht an alle widerrede vnd an alles ver- ziechen in alle dem rechten, als man ander freyes purkehrecht in dem lande ze Oesterreich diennet vnd nichtes mere, vnd wan daz hin fur geschech, daz wir alle vnser erben vnd nach kommen den egenanten zehentt welln hin geben vnd verchauffen, so sulle wir in die vorgenantn geystleichen herren den Abbt vnd den conuent ze Sytansteten oder ir nachchomen anvaillen vnd in ze chauffen geben nach erber lewt ratt, ob si in aber dann nicht wellen chauffen vnd waer aber, daz wir vnd alle vnser erben vnd nachkomen nach erber lewt ratt mit den vor genanten erwirdigen geystleichen herren dem Abbt, dem Con uent vnd allen irn nachkomen vmb den chauff mit inn nicht gesamen moechten, vnd sew vns auch mit dem chauff ze nachen choemen vnd alz vil geltz darvmb nicht geben wolden, alz an der lewtt, so muegen vnd schullen auch wir vnd haben das freyew wal vnd ganezen gewalt anserswo mit dem selben ob genanten czehentt damit allen vnsern frumen schaffen mit ver- chauffen vnd mit verseezen, schaffen, machen vnd geben wem oder wie wir welln, an alle irrung vnd hindernuzze. Vnd wen wir vorgenanten Niclas, Peter vnd Stephan geprueder nun ze stunde nicht Insigel haben vnd dar vber so gebn wir denn egenanten erwirdigen geystlichen vnsern genaedigen herren dem Abbt, dem ersamen Conuent, allen irn nachkomen vnd dem gotshaws ze Sytansteten den brieff fur vns, vnser erben vnd fur alle vnser nachkommen zu einem offen vrkund der war- hayt vnd zu einer ewigen vestigung der vorgeschribn handlung

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    vnd der sache versigilten mit des erwirdigen vnsers lieben herren hern Hainreichs, korherren ze pazzawe, techent vnd phar- rer ze tuln vnd - Amptman in Oesterreich des pystums von paz zawe anhangunden Insigel vnd mit der erbern Jansen des liechtenwinkchler, die zeit phleger datz sand feter in der Awe vnd Jansen des Truehen von Amsteten mit ir paider anhangun den Insigiln, die der sache geczeugen sind durch vnser vleizzi- ger pets willn in allen an schaden. So verpinden wir vns obge- nante mit sampt vnsern crbn vnd nachkomen vnuerschaiden- lich hinder des vorgenanten erwirdigen heren Insigel vnd hin der der erbern Insigil mit vnsern trewn, alles daz staett, waer vnd vnzebrochen ze haben vnd ze volfueren, so vor in dem brief geschriben stet. Der brief ist gegebn nach Christi gepurde Drewczehenhundert iar vnd darnach in dem Ayns vnd Achcz- kisten iare, an montag vor dem heyligen Auffartt tag vnsers herren.

    Original auf Pergament mit drei Siegeln.

     
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