Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 642, S. 587
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 642, S. 587
w ir Karl von Gots gnaden Romischer kunig zu allen zyten merer des richs vnd kunig zu Beheym, entbieten dem erwirdi- gen Gerharten eikornen rnd bestetigten bischofe zu Spier, vnserm lieben fursten vnsere gnade vnd alles gute. Wann wir in vnserem kuniglichen gedechtuusse des eygenthchen be- sonnen vnd betrachtet haben, daz es vns vnd dem riche nutz vnd ere bringen mag, ob das hauss vnd die burg zu Lan- dauwe wieder gebuwet wirdet vnd wir das durch andere vumuss, die wir durch vnsere vnd des riches ere willen alle wege haben, nicht vollbringen mogen, darumb bitten wir vnd manen dine truwe vnd gebieten dir by dem eyde, des du vns vnd dem riche verbunden bist vnd by allen dinen freyheiten vnd lehen, die du von dem riche hast, daz du ansehest vnser vnd des riches ere vnd auch din sel- bes truwe vnd sinnest darauf mit ganzem fliss vnd niit rechten truwen, als wir vns zu dir versehen, daz dieselbe burg kurtzlichen, vnd so das allen schierst geschehen mag, wieder gebuvet werde, wann wir daran wol merken vnd pruffen wollen, ob du zu vns vnd dem riche holdschafft vnd liebe tragest, wann du vnsern ernst zu den vorgenannten sachen wol erkennest. Geben zu Spire an sant Philippi vnd Jacobi dag, der heiligen zwolffbotten, in dem dritten jare vnserer riche.
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data) 642, in: Monasterium.net, URL </mom/BischoefeSpeyer/d4ba9551-92a3-42cc-b47d-972a344d3da7/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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