Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 605, S. 540
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, Nr. 605, S. 540
w ir Ludwig von Gots gnaden Romischer keiser zu allen zyten merer des richs, verjehen vnd tun kunt oflentlichen an
1337 juli ir. 531
diesem briefe, daz wir dem erwirdigen Gcrharten. bischove zu Spire, vnserm lieben fursten vnd sinen nachkommen, vmbe die dienste die er vns getan hat vnd noch tun sol vnd sunder- lichen zu eyner hilffe vnd forderungen an der schulde, d*a er vnd der stiffte zu Spier hynder komen sint, die hesunder gnade getan hahen, daz er zehen gantzer jare, die schierst nacheinander koment, zwene grosse turnoss von iglichem fuder wines, vnd als vil eyns iglichen guts nach marckt zale vff dem Rine vnderhalp Pingen zu zolle vffheben vnd innemen mage. Were auch ohe deheyn lantfriede, so mag er aber von vnserm gewalt vnd wort diesselben zwene grozze vff dem Rine zu sinen vesten, wo er wil, vffheben vnd innemen, die vorgenannten zehen jare, wo ess yme dan aller fugsame ist. Vnd daruber zu eynem vrkunde, geben wir yme diesen hrieff mit vnserm keiserlichen inge- siegel versiegelt. Der geben ist zu Franckfurt an dem donrestage nach Margerete nach Crists gepurte druzehen hundert jare, darnach in dem siebenden vnd drissigsten jare, in dem dru vnd zweyentzigsten jare vnsers richs vnd in dem zehenden des keiserthums.
Urkundenbuch zur Geschichte der Bischöfe zu Speyer, ed. Remling, 1852 (Google data) 605, in: Monasterium.net, URL </mom/BischoefeSpeyer/e2baf7fa-df73-41ae-afec-040e1b2350dd/charter>, accessed at 2024-11-24+01:00
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