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Charter: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data) 264
Signature: 264

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262. Die Grafen Johann und Ludolf von Wunstorf geloben, in das Gefängniss des Bischofs Gottfried von Minden am 24. Juni zurückzukehren und den zwischen dem jungen Herzoge Otto von Braunschweig und Lüneburg und dem Bischöfe errichteten, bis zum seihen Tage geltenden Frieden zu halten; auch entlassen sie die Bürger zu Wunstorf der geleisteten Huldigung*). — 1315, den 6. März. XIII.
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Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 264, S. 244

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    Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 264, S. 244

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      10 We Johan de eldere unde Ludolf de iungere van godes gnaden Greven van Rodhen unde von Wunñorpe

      bekennet unde betugeth an diffeme iegenwordegen breve alle den, de one feth un höret dat we in de vag- niffe !) des erfamen heren byscop Godefrides van Mynden, dar we nu utghelaten werdhet fcolen weder incomen des neiesten dages funte Johannes to middenfomer de nu cumth to mynden in, uñ dat we nicht ledech ne werdeth alle differ redhe de hir na befcreven is, er den we besmedeth fin, in hechte des vor-

      15 eprokenen heren von Mynden eder fines Stichtes. Vorthmer enen ftedhen unvorsegheden hantvrede, den de edele Vorste de iunge hertoge Otte van Lunenborgh mit dheme Süchte to mynden ghedegedinget hefth uñ gegheven laten vor feck uñ vor de fine, wente uppe dene vore fprockenen funte Johannes dach, fcole we ftede uñ gawe 2) holden unde ghevet den filven vrede an diffemc iegenwordegen breve vor ofek uñ vor alle dhegene, de dor ofek don uñ laten willet, déme vore fprockenen heren van mynden, uñ fineme Süchte ufi alle

      20 finen helpern uñ bi namen deme hus uñ der ftath to Wunftorpe uñ alle den de darinne lint uñ funderlicke heren Lodewighe van Endelingeborftelde uñ allen finen hindern umbrokekelike 3) to holdende wente funte Johannes vorenomenden dach uñ er deme daghe fo ne fcole we eder ufe ghefinde to Wunftorpe nicht incomen hemelike ofte openbare uñ ock ne fcole we binnen deffeme filven vredhe des vore screvenen herrén van mynden, nach alle der finen, uñ de hir vore benomet fin fcaden noch arch werven eder werven laten, hemelicke

      25 eder openbare hir enbowen fo hette 4) we ledech ghelaten de borgere van Wunftorpe uñ latet fe ledich uñ los, der huldeginge uñ der edhe, de se os ghedan hadden. Vortmer alle diffe vorefprokene redhe bifun- dern uñ fament gantzlike to holdende hebbe we Give an truwen ghelovet uñ uppe Godes lickhamen gefworen deme vore nomeden heren van Mynden uñ fineme Süchte Alfogedane wis of we holdet alle diffe vore screve nen Stukke alfo we fcolen fo fcal al use fake, use recht uñ use unrecht twifchen deme Stichte van Minden

      30 uñ os bliven ftande alfo. fe vore ftunden Aver wer dath we nicht ne helden alfo hir vor ghefcreven is uñ alfo we gelowet uñ gefworen hebbet fo vorwilkore we altohant vor ofek uñ vor alle vse erven allerhande breve of we geneghe noch hedden van deme Süchte to mynden Ock vorwilkore we uñ vorthyet an diffem breve alles rechtes of we jenech hedden an hus uñ an ftat to Wunftorpe an luden uñ an lande an watern uñ an weide an holte uñ an velde, an drifth uñ an marcke, an vifcherie uñ an Wyfchen an molen uñ an

      35 tolen, an muren uñ an joden, an richte uñ an rechte buten uñ binnen fo welke wis we dat hadden alfo dat noch we noch use ereven ne fcolen noch ne mögen, noch nen man ne fcal van user wegene ienegherhande recht mer dar an botalón eder vordem weder dat Süchte' to minden deme we des denne bekennet mit vulleme rechte ewelike tobeholdende. In en Orkunde uñ betuginge alle differ vore bescrevenen rede dat we de gewilkoret uñ gevulbordet hebben, bi truwe love uñ bi edhen alfo hir vore gefcreven is, fo fin use inge-

      40 fegele an diffen bref gehangen. Dath is ghefcen na Godes borth dusent iar drehundert Jar in deme vifte- geden Jare des donersdages vor Sunte Gregoriuses dage in der vasten.

      *) cfr. Würdtwein's nova subsidia diplomática. Tom. IX. pag. 144 die Urkunde des Jahres 1314. •) vangniße. 2) gatUz. 3) mbrokelike. <) hebbe.

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      263, Domherr Johann zu Hildesheim, Sohn des Herzogs von Brannschweig und Lüneburg, kauft den Hof des verstorbenen Domscholasters Bernhard von Borstadt. — 1315, den 9. März. XII.

      Nos Johannes filius ducis de luneborch l) canonicus maioris ecclefie hildenfem Recognofcimus quod emi- mus curiam domini Bernhardi 2) de dorftat Scolaftici ibidem bone memorie Ab honorabilibus viris dominis Hermanno decano Ottone prepofito Montis lippoldo de Stokhem 3) necnon Bernhardo de Hardenberghe 4) 5 eiofdem ecclefie canonicis qui nobis eam pro centum marcis puri argenti nomine capituli vendiderunt quarum qninquaginta vfque ad feftum penthecoftes proximum, reliquas quinquaginta vfque ad feftum fancti 5) Michaelis inmediate fubfequens6) ipfis perfoluere ad manus capituli promittimus fide data Infuper cautionem fide- iuJToriam fuper predictis centum marcis in prenominatis terminis perfoluendis eifdem ad manus capituli infra hinc et octauam pafche proximam fine protraxione 7) aliqua. fide data promittimus nos facturos In cuius 10 rei tefamonium Sigillum noftrum prefentibus eft appenfum Datum Anno domini. M CCC XV. dominica qua rantator Judica..

       
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