Anno domini. j\f. CCC. XLIIII. mortuo Inclito principe domino Ottone duce in Brunfwich pie memorie.. Nobiles').. Barones.. Milites.. famuli.. Burgenfes et.. Ciues infra fcripti receperunt in pheodo. ab illuftri- bus principibus Domicellis. Magno et Ernefto ducibus in Brunfwich. bona infra fcripta.

(Rodolfus nobilis dominus de defholte. aduocacias fupra duas cureas in drebbeghe. et fupra omnia bona 5 ad eafdem pertinencia. Item quedam alia bona, et quoddam dictum Jechint fitum tor der hüde iuxta dum mer. Infuper haldum partem quandam bonorum.)

(Conradus nobilis de fconenberch. IUI. manfos in villa drende. qui dicuntur vronhof. et. III. manfos in villa ftammen.)

i Comites de honften caftrum honften et herungen recepit olricus jn pheodo cum eorum 10

(I5t#s Jahrhundert.) \ ..

pertinencijs. (Conradus nobilis de werningerode **) caftrum Eluelingerode.)

i Ludolfus wulbrandus Gherd Comites de woldenberg Comiciam ouer den poppendyk

m Jahrhundert.) j wjjiam vallerfleue XIII manf jn Engelmefte medietatem decime et jus patronatus ecclefie ibidem. Ludolfus nobilis de Dorftad. cenfum fuper. XXXVI. manf Jus patronatus ecclefie in ofterachim. IL manfos 15 in bornem 2). III. manfos in maiori denchthe.

Gheuehardus nobilis de werberghe ac ipfius fratres 3). [habent] comiciam in fuplinge cum hominibus et bonis ad eam pertinentibus. [Item] comiciam. in woltorpe. cum hominibus et bonis ad eam pertinentibus [Item] comiciam in minori kifleue. [cum hominibus et bonis. vt fupra.] aduocaciam in ofterbaddeleue. aduo- caciam. fuper quinque manf in Re^noldeftorpe. V. manf in bornem 4). III. höue 5) in fcoderftidde et bona. 20 et homines aliquos. in vernnenftidde. [Item] iudicia. in woltorpe6). in minori kifleue. in maiori kifleue. et in deme Rode, apud werberghe. IUI. manf in maiori vrelftidde. lf. manF in minori vrelftidde. Item aliqua bona in bodenftidde.

*) Obiges ist aus einem Original-Lehnbuche der Herzöge Magnus und Ernst von Braunschweig entnommen, welches von einer lud derselben Hand angelegt, aber von verschiedenen Händen fortgeführt, auch spater von noch anderen Händen mit Correcturen 25 »ersehen worden ist. Die Hand, welche das Lehnbuch angelegt hat, findet sich in dem mit dem Jahre 1344 beginnenden Registrum des Herzogs Magnus (Copiar I.) wieder und hat darin von Anfang bis zum Jahre 1350 Urkunden eingetragen. Die von dieser Hand in die verschiedenen Abtheilungen des Lehnbuches eingetragenen Sätze (von denen die letzten in jeder Abtheilung nicht gleich bei 4er Anlage des Buches, sondern einige Zeit vor dem Jahre 1350 oder in diesem Jahre selbst, wie es scheint, geschrieben sind) liefert der obige Abdruck auf unverkürzten, vollen Zeilen. Diejenigen Sätze aber, vermittelst welcher das Lehnbuch fortgeführt worden ist, 30 ind im obigen Abdrucke auf eingerückten, kürzeren Zeilen wiedergegeben. Auch diejenigen Hände, welche das Lehnbuch fortgeführt b»ben, finden sich meistens in dem erwähnten Kegistrum wieder. Die Jahre, während welcher jede dieser Hände in jenes Registrum eingetragen hat, sind im Abdrucke ihren Eintragungen in obiges Lehnbuch zur Seite gesetzt. Diejenigen Zeitbestimmungen jedoch, "eiche sieh zur Seite in Klammern befinden, sind nicht aus dem Registrum entnommen, weil die entsprechenden Handschriften sich nicht in demselben vorfanden. Die Correcturen, ebenfalls von verschiedenen Händen und mit wenigen Ausnahmen (die besonders 35 •»gemerkt worden sind) aus dem Endo des 14ten oder Anfange des löten Jahrhunderts herrührend, sind unter obigem Abdrucke in äen mit Buchstaben versehenen Anmerkungen gegeben. — Eine für den Herzog von Braunschweig zu Göttingen im löten Jahrhunderte gemachte, im Copiar IX. befindliche Abschrift des Lehnbuches kennt diese im Original vorhandenen Correcturen nicht, erstreckt sich »ach nur auf diejenigen Sätze, welche von der frühesten Hand (d. h. bis zum Jahre 1350) eingetragen und im obigen Abdrucke auf unverkürzten, vollen Zeilen wiedergegeben sind. Es fehlen also in ihr die im obigen Abdrucke auf eingerückten kürzeren Zeilen 40 befindlichen Sätze gänzlich. Endlich enthält die Abschrift ausserdem viele Lücken. An den Stellen, wo sie die Lücke durch einen "nheschriebenen Platz angedeutet hat, ist im obigen Abdrucke das Fehlende durch runde Klammern eingeschlossen worden. Dagegen sind daselbst diejenigen Worte in eckige Klammern gesetzt worden, welche sie, ohne einen unbeschriebenen Platz dafür zu lasäen, »abgelassen hat. In den mit arabischen Ziffern versehenen Anmerkungen unter obigem Abdrucke sind alle übrigen einigermassen »«entliehen Varianten der Abschrift gegoben. 45

**) In einem alten Urkundenverzeichnisse findet man folgende Urkunde angeführt: Ein vpfandinge de» grauen van weringerode hrtogen AlbrecJUe tho Brun» der Grauefchop fo he hadde vam Stickte to Halber/ladt 1272 in die beaii Servalii.

') nobile» Comites statt Nobile». 2) bornum. 3) fi-oier et palrueli* eiu» statt fratre». *) bornum. 5) manf. 6) wlflorpt.

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