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Charter: Urkundenbuch Braunschweig und Lüneburg, ed. Sudendorf, 1859 (Google data) 1218
Signature: 1218

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561. Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg ernennt für den Fall, dass er, ohne rechte Erben, einen oder mehrere Söhne, zu hinterlassen, stirbt, den Aschwin von Salder, Probst zu St. Blasius in der Burg zu Braunschweig, vier Ritter, einen Knappen, den Meister Diedrich von Dalenburg (Küster zu Bardowiek,
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Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 1218, S. 856
 

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    Urkundenbuch zur Geschichte der Herzöge von Braunschweig und Lüneburg und ihrer Lande bis zum Jahre 1341, Nr. 1218, S. 856

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      20 seinen Küchenmeister Diedrich Schlette, aus jeder der beiden Städte Lüneburg und Hannover zwei Baths-

      herren und Bürger und einen Eathsherrn der Stadt Uelzen zu Käthen des Herzogs Ludwig, damit derselbe bis zu seinem dreissigsten Lebensjahre in allen wichtigen Regierungsangelegenheiten nach ihrem einstimmi gen Rathe oder nach dem Rathe der Mehrzahl handele. Er behält sich das Recht vor, dies Raths-Colle- gium bei Todesfällen durch Ernennungen zu ergänzen, auch die Zahl der Mitglieder zu vermehren, ermächtigt

      25 das Collegium, nach seinem Tode statt seiner an die Stelle verstorbener Mitglieder aus Rittern, Knappe:

      und Bürgern, je nachdem in einem dieser Stände des Collegii eine Vacanz eingetreten ist, neue Mitglieder zu wählen, verpflichtet die einzelnen, nicht aus ihrem Amte zu scheiden, sich gleich bei seinem Tode nach Hofe zu begeben und ihr Amt anzutreten, seineu Vetter Ludwig aber, sie ihres Amtes nicht zu entsetzet. bestimmt, dass das Raths- Collegium, falls er und Ludwig, ohne Söhne zu hinterlassen, sterben, einen Binder

      30 des Letzteren wähle, den das Collegium und alle Unterthanen der Herrschaft Braunschweig und Lüneburg,

      nachdem derselbe den Mannen und Landen dasselbe Qelöbniss und dem Raths -Collegio denselben Eid wie Herzog Ludwig, geschworen haben wird, als ihren Herrn anerkennen sollen, und behält sich das Becht vor, die Einsetzung des Raths-Collegii und alle obigen Bestimmungen, welche, falls er einen oder mehrere Söhne hinterlässt, ohnehin nichtig sein sollen, jeder Zeit zu widerrufen. — 1356, den 1. August. VE

      35 Van godefgnaden wy wilhelm hertoge to brunfzw vnde Luneborg bekennet openbar in defTern breue

      dat we her Aflchwine van Saldere den Proueft to (inte Blalius in der Borch to Brunfzw her Bertolde van Reden hern ludelue van honhorft hern Segebande van dem Berghe hern hin? kniggen Riddere Pardarame ploten knecht Meiler didricke van dalenborch didericke fletten vfen kokenmeßere hern Johanne Beuen hern hardwige van der Suiten den elderen, borgere vnde Radmanne to luneborg Olden olricke lufeken Johanne

      40 van dem Stenhufe Borgere vnd Radmanne to honouere Johanne uelehaueren enen Radman to vlfzen hebl>: gekoren vnd dar to fat vnd willet dat van on hebben were dat vfir to kort wurde alfo dat we nene rechten eruen en hedden enen echten Sone eddir tner So fchullet fe na vfeme dode in des Eddeln vorften Junchern lodewiges hertogen Magnus Sone van Brunfzw rade wefen vnd eme na witte vnde na finnen trawelken raden alfe ereme rechten heren dat belle dat fe kunnet vnd moget vnd fe en fchullet dat noch dar lerf

      45 noch dor leit noch vruchten laten vnd wat fe eme raden dat fchullet fe eme to gude vnd hemelikec

      303

      holden wu eme dat allir nutteft is vnd he Junchere lodewich vfe feddere en fchal na vfeme dode nicht don vnde handeln laten eddir enden dar der herfcup to Brunfzw vnd luneborg macht ane is ane eren endrechtliken Rad vnd vulbord alfo lange dat he drittich jar old is Alfo befchedeliken ifft fe eme endrecht- liken reden, vnde weren fe nicht endrechtich in dem radende wat den de merere deil vnder on by eren eiden endrechtliken reden na dem rade fcholde he don ifft fe nicht endrechtich en wurden, fe fchullet 5 auer eme endrechtliken raden ifft fe vmmer kunnen vnd mögen vnde ftorue erer welk er den we dod weren So fchulle wy vnd willet enen anderen fetten in des ftede de dar dot were Ok möge wy de wile wy leuet Junchern lodewige vfem fedderen enen Radgheuen eddir raer wu vele wy willet to on fetten de ome lik on raden vnde don alfe hir vorgefcr is Were auer dat erer welk ftorue dar na wan wy dot weren So fchullet fe enen anderen kefen vnd fetten in des doden ftede de mit on in des Junchern lodewiges Rade 10 nutte were enen Riddere edir knecht edir Borgere dar na de were de geftoruen were vnd dede van vns edir van on alfe hir uorgefcr is to on eddir in enes doden ftede fat wurde de fcholde in fincm funderken breue Iouen vnde to den hilgen fweren alle de ftucke de fe geloued vnde to den hilgen gefworen hebbet Ok en fchullet fe eddir erer iemmand vfeme fedderen Junchern lodewige deffen Rad nicht upp feggen eddir fick uth Gneme Rade fpreken eddir eme weigeren dat befte to radende alle de wile dat. he nicht 15 drittich jar old en is vnde Juncher lodewich vfe feddere fchal fe by rechte laten ifft id upp ene kumpt vnde fe eddir erer iemmande uth finem Rade nicht wifen eddir fpreken eddir fetten vnde nenen Rad kefen eddir fetten eddir fick fetten laten ane eren endrechtliken Rad vnde vulbord eir he drittich jar old is vnde ftorue wy erft alfo dat wy nene rechte eruen en hedden enen echten Sone eddir mer vnde Junchere lodewich dar na alfo dat he ok nenen echten Sone en hedde So fcholden de vorbenompden Radgeuen eddir 20 de to on eddir na erem dode in ere ftede fett wurden alfe hir uorfcreuen is, kefen finer Brodere enen hertogen Magnus Soue van Brunfzw den fcholden fe vnde andere vfe Man vnde de lande, de herfcup to Brunfzw vnde luneborg vor enen rechten heren holden vnd hebben vnd he fcholde to uoren den vfen landen vnde vfen Mannen vorbreuen vnd on den ratgheuen louen vnd to den hilgen fweren alle dat vfe feddere Junchere lodewich vfen Mannen vnde vfen landen vorbreued vnde den Radgeuen geloued vnde 25 gefworen hefft, dat fulue fchullet de Radgeuen ome weddir don in fines Broders ftede Junchern lodewiges, Wurde auer vs en echte Sone eddir mer So fchullet deffer rathgeuen louede vnd ere ede, de in eren breuen de fe dar upp geuen hebbet befcreuen fin vii .deffe fate vnde ere bund dot wefen vnd we moget deffen köre vnd deffe fate vnd den vorbund wandeln vermeren mynnern äff don vnd doden vnd deffe Rat gheuen vnd erer iewelken eres louedes vnd erer ede de fo vfem fedderen Junchern lodewige dan hebbet 30 loef laten wan wy willet de wile wy leued Vortmer ftorue wy alfo dat wy nenen echten Sone en hedden So fchullet deffe Ratgeuen wan on dat to wettende wert altho hand to famende komen dar dat legher mit der koft licht, vnde Junchern lodewige vfem fedderen den van ftaden an raden vnd truwelken by eme don fo fe vurdirft mögen To ener betuginge dat wy vfe vorbenompden truwen man vnde vfe denere vnd vfe borgere gekoren vnd vfeme fedderen Junckheren lodewige to rathgeuen fat hebben vnd dat van on hebben 35 weiden vnd fe gemechtiged hebbet vnd alle deffe vorben ftucke gedan vnde handelt hebbet mit gudeme willen vnd mit wol beradeneme mode alfe hir uorfcreuen is hebbe we on deffe openen breue geuen mit vfeme Ing befegeld dar fe alle deffe ftucke openbare mede bewifen fchullen vnd mögen wanne vnd wur des nod is. vnd is gefchen to Tzelle. Na godefbord dritteinhundert Jar in deme Seffvndevefftigeften Jare in finte Peters dage des hilgen Apoftels alfe he in den benden fat vnd geuangen was. 40

       
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