useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Charter: St. Gallen, Stiftsarchiv (1004-1500) FF.5.J.32
Signature: FF.5.J.32
Zoom image:
Add bookmark
Edit charter (old editor)
4. März 1355, St. Gallen
Philipp Philipp von Rheineck gibt Abt Hermann von St. Gallen einen zu Lehen besessenen Eigenmann auf, der sich losgekauft hat.
Source Regest: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4398, S. 258.
 

orig.
Current repository
StA St. Gallen FF.5.J.32.

Siegel Abb. 335.Material: Pergament
Dimensions: 24/17 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Mancipium.
Graphics: 
x
Allen den, die disen brief sehent lesent oder hoerent lesen, kúnd ich Philipp Herman Philippen selgen || sun von Rinegge1 vnd vergich des offenlich an disem brief fúr mich vnd alle min erben, das ich mit || gůter vorbetrahtung vnd mit bedahtem můt kam gen sant Gallen fúr den êrwirdigen minen || genaedigen herren von gottes gnaden abt Herman abt des gotzhus ze sant Gallen2, vnd gab in des hant uf frilich vnd vmbetwungellich an des vorgeschriben gotzhus stat Johansen den Sûter von Tal3 mit allen rechten, also das der selb Johans der Sûter hinnenhin iemer mê an das vorgenemt gotzhus ze sant Gallen gehoeren vnd mit allen rehten des aigen sin sol, won och dera) selb Johans der Sûter min reht lehen was von dem egenemten minem herren vnd dem gotzhus ze sant Gallen, vnd han darumbe emphangen vnd genomen, des ich offenlich vergich mit disem brief, von dem vorgenemten Johans dem Sûter drithalb phunt phenning gůter Costentzer múnse, die ich an minen gůten nutz bekert han. Darúber so han ich mich gantzlich vnd gar enzigen vnd enzihe mich mit disem brief fúr mich vnd alle min erben aller der recht, ansprach vnd vordrung, so ich ie gehatt ald iemer gehaben moeht zů dem egenemten Johans dem Sûter von aigenschaft ald von lehens ald von dehainer ander sach wegen. Ich vergich och offenlich mit disem brief, das ich mit miner trúw gelopt han vnd mich vnd min erben darzů bind vnd gebunden han mit disem brief, das ich vnd min erben des egenemten mines herren vnd des gotzhus ze sant Gallen reht wern súllent sin vmb den vorgenemten Johans den Suter nach reht gen menlichem an gaistlichem vnd an weltlichem gericht vnd wa ez in notdurftig ist. Vnd ist dis alles beschehen vnd vollefuert mit worten vnd mit werken, als ez kraft hatt vnd als ez kraft moht vnd solt han von reht vnd von gewonhait. Vnd des ze ainem waren vrkúnd vnd gantzer sicherhait aller der vorgeschriben dinge so han ich der vorgenemt Philipp min insigel gehenkt an disen brief fúr mich vnd alle min erben. Dirre brief wart geben ze sant Gallen, an dem vierden tag ze ingentem mertzen, in dem jar, do man zalt von gottes gebúrt drúzehen hundert jar, fúnfzig jar vnd dar nach in dem fúnften jar.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VII, Nr. 4398, S. 259.

Original dating clausean dem vierden tag ze ingentem mertzen

Editions
  • Stiftsarchiv St. Gallen, Bd. 61, S. 597 (Klosterdruck). - UB St. Gallen III, 1507.

Comment

Geschrieben von St. Galler Hand, wie Nr. 4340, 4447, 4478, 4479, 4481, 4541, 4614.


LanguageDeutsch

Notes
a)der auf neuer Zeile irrt. wiederholt. - 1 Rheineck, Bez. Unterrheintal. - 2 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 3 Thal, Bez. Unterrheintal.
Places
  • St. Gallen
     
    x
    There are no annotations available for this image!
    The annotation you selected is not linked to a markup element!
    Related to:
    Content:
    Additional Description:
    A click on the button »Show annotation« displays all annotations on the selected charter image. Afterwards you are able to click on single annotations to display their metadata. A click on »Open Image Editor« opens the paleographical editor of the Image Tool.