Charter: Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1376 VIII 16
Signature: 1376 VIII 16
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(16.) August 1376
Heinrich Müller von Feldbach und seine Gemahlin Margareta verkaufen dem Rapperswiler Bürger Ulrich Kolb einen Zins.Source Regest:
Chartularium Sangallense IX, Nr. 5526, S. 198 (Urkundenregesten Zürich II, 2468.).
Chartularium Sangallense IX, Nr. 5526, S. 198 (Urkundenregesten Zürich II, 2468.).
Abschr. (B), 16. Jh., Staatsarchiv Zürich, F IIa 185 (Urbar Grüningen), f. 136.
Allen, die disen brieff sechendt oder hoerendt leßen, kundendt wir Heinrich Mueller von Velbach1, den man nempt Struetz, vnnd Margretha min eliche wirtinne vnd veriechendt offenlich mit dißem brieff, das wir bedi mit wolbedachtem můtt miteinandren vnuerscheidenlich ze kouffen geben habendt dem frommen manne Volrich Kolben burger ze Rapperschwyl2 vnd sinen erben eynen halben müt kernen geltz järlich ze werenne ze sant Martins tag gen Rapperschwyll in die stat vmb syben pffundt pffennig gewonlicher Zuericher muentz, die wir von im empffangen habendt vnd in vnßren redlichen nutz bekerett hand. Vnd ist ze wuessenne, das wir den obgenanten halben muet kernen geltz gesetz hand vff den acker, der do stoßet an die mistwuerffi vor minem huß, vnd anderhalb vff das veld, vnd ist fry ledig eygen. Ouch ist ze wuessenne, were das wir die obgenanten Heinrich vnd Margreta oder vnßer erben, ob wir enwerendt, dem egenanten Volrich Kolben oder sinen erben den obgenanten halben muet kernen geltz nüt wertindt zů dem zil, als hie vor geschriben stadt, vnd ein zil das ander erlueffe, so sol dem egenanten Volrich oder sinen erben der obgenant acker verfallen sin ledig vnd loß, vnd sol ich noch kein min erben noch nieman anders von minen oder miner erben wegen den egenanten Volrich oder sin erben niemer me geirren an dem obgenanten acker in keyner wyße, vnd sol inn nutzen besetzen vnd enzeßen als sin eygen gůtt. Herv´ber ze einem waren vrkund vnd vestung aller ding, so hie vor von vnß geschriben stadt, so habendt wir die obgenanten Heinrich vnd Margretha erbettenn den frommen manne Heinrich Murer vndervogt ze Grueningen3, das er sin insigel gehencket havtt an dißen brieff, dar vnder wir vnß willenklichen bindendt, wan wir eygens insigels nuet habendt. Ich der genant Heinrich Murer vergich ouch, das ich durch bett willen der obgenanten vnd ouch ze vrkund, das der egenant halb muet kernen geltz vor mir geverrgott ward an der fryen landstraß ze Rapperschwil an dem saltzmerckt mir vnd minen erbenn vnschedlich, min eygen insigel gehenckt han an dißen brieff. Der geben ward nach vnßer frowen tag ze mittem ougsten, do man zalt von gottes geburt druezechenhundert vnnd sybentzig jar, darnach in dem sechßten jare.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense IX, Nr. 5526, S. 198-199.
Original dating clause: nach vnßer frowen tag ze mittem ougsten
Comment
Zum Datum: Es fehlt die Angabe des Wochentages, nach vnßer frowen tag ze mittem ougsten wird am ehesten der folgende Tag nach dem Frauentag Mitte Aug., also der 16. Aug., sein.Language:
Notes:
1 Feldbach, Gem. Hombrechtikon, Bez. Meilen ZH. - 2 Rapperswil, Bez. See. - 3 Grüningen, Bez. Hinwil ZH.
Chartularium Sangallense 09 (1373-1381) 1376 VIII 16, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGIX/1376_VIII_16/charter>, accessed 2025-04-20+02:00
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