Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1330 III 27
Signature: 1330 III 27
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27. März 1330, Rohrbach
Ulrich von Enne, Klosterpropst von St. Gallen, verleiht dem Kloster St. Vrban Güter und Zehnten zu Rohrbach und Umgebung.Source Regest: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3403, S. 72 (Quellenwerk I/2, 1508.).
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STA Luzern 639/12721.
STA Luzern 639/12721.
2 Siegel besch., 1. Abb. 196; 2. wie 1. in Nr. 3344.Material: Pergament
Dimensions: 32/14 cm
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (14. Jh.): Littera de bonis de Ru|ti et prepositi de sancto Gallo; (andere Hand): Prepositi sancti Galli pro bonis in Rorbach.
Abschr. (B), 15. Jh., ebd., KU 4a (Weissbuch), f. 149.
Allen den, die disen gegenwúrtigen brief an sehent oder hoerent lesen, kúnd ich her Volrich von Ende probst dez gotzhus von || sant Gallen1, daz Dietrich von Rúti ein edel man von dem selben gotzhus von sant Gallen ze erbe hatte dú gueter, || die hie nâch geschriben stânt vnd in den kelnhof ze Rôrbach hoerent, vnd mir dú vˆf gab lidig vnde lere, vnd ich dú || han verlúhen an dez vorgenanten gotzhus stat von sant Gallen dien gêistlichen herren . . dem apte vnd . . dem conuente dez gotzhus von sant Vrban dez ordens von Cytels Costenzer bistůms ze eim rechten erbe, alsô daz daz selbe erbe sol eine tragen, der irs samenunges si, vnd emphahen, als esa) ietze von mir emphangen het vnd treit brůder Volrich von Sopensê ein múnch ze sant Vrban, vnd swenne der enist, so sols aber ein andere, der ez von sime apte geheissen wirt, von mir oder von dem, der denne an eins probstes stette dez egenantenb) hofskeller von Rôrbach ist, emphahen vnde tragen an irs gotzhus stât vnd sol als vil erschatz geben, als dez selben hofes gewonheit ist. Vnd sint diz dú gueter, die der vorgenante brůder Volr. enphangen het, ze Rôrbach fúnf schůpassen, der buwet einen Volr. Kolmer, Volrich Grůner buwet ir zwô vnd Heinr. Wisse ovch zwô, ze Steinriet bi Rôrbach ein schůpasse, die buwet Peter Ganzenberg, vnd ze Brugken ein gůt, daz Dietrich von Rúti selber hat, vnd ze Liebenberg ein gůt, daz buwet Volr. Hetzel, im Glasebach ein gůt heisset an der Matten, daz buwent Wernher vnd Chuenzi vnd Nikli an der Matten, vnd den zehenden ze Betzlisperg vnd den zehenden ze Ganzenberg, vnd geltent dise gueter alle ierglichs dem vorgenanten vnserm gotzhus von sant Gallen ze zinse vier phenninge vnd núnzehen schillinge. Vnd harúber ze einem vrkúnde vnde sicherheit so het der vorgenante Dietrich von Rúti sin ingesigel zvo minem gehenket an disen brief. Der gegeben wart ze Rôrbach,do man von gottez gebúrte zalte drúzehenhundert jâr, dar nach in dem drissigosten jâre, an dem nechsten zistage vorc) dem palme tage.
Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3403, S. 72.
Original dating clause: an dem nechsten zistage vorc) dem palme tage
Editions:
- Font. Rer. Bern. V, 699. - UB St. Gallen IV, S. 1058, zu Anhang 184 (beide unvollständig).
Comment
Geschrieben von Hand des Klosters St. Urban.$$Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 3344.Language:
Notes:
a)es auf Rasur. - b) Erstes e auf Rasur. - c) Korr. aus von. - 1 Ulrich v. Enne (Burg Enn, Gem. Montagna, ital. Prov. Bozen), 1322-1359 Propst.
Places
- Rohrbach
Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1330 III 27, in: Monasterium.net, URL </mom/CSGVI/1330_III_27/charter>, accessed at 2024-11-21+01:00
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