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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1335 XI 27
Signature: 1335 XI 27
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27. November 1335, St. Gallen
Abt Hermann von St. Gallen bestätigt die Schenkung von Klosterlehen zu Rohrbach und Umgebung durch Dietrich von Rüti ans Kloster St. Urban und dessen Belehnung durch den St. Galler Propst.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3598, S. 218 (UB St.Gallen IV, S 1265 (zu S 1057/58). - Quellenwerk I/3, 114.).
 

orig.
Current repository
STA Luzern 639/12724.

Siegel an rotbraunem Band, Abb. 207.
Material: Pergament
Dimensions: 24/14 cm

    cop.
    Abschr. (B), 15. Jh., ebd., KU 4a (Weissbuch), f. 149.

      x
      Wir Herman von gottes gnaden vnd des stůls von Rôme apt ze sant Gallen1 sant Benedictus || ordens Costenzer bistůms tůn kunt allen den, die disen brief ansehent oder hoerent lesen, vnd veriehen offenlich an || disem briefe, daz Dietrich von Rúti ein edel man vnde friie kam fúr hern Volriche von Ende vnsern probst || vnd gab im vˆf lidig vnde lere dise nachgeschribenen gueter, die sin erbe von vnserme gotzhus wâren vnd gelegen sint in dem thwinge ze Rôrbach vnd hoerent in dez selben probstes ampt, von dien ierglichs gânt ze zinse vier phenninge vnd núnzehen schillinge, mit dien gedingen, daz er dú selben gueter in dem rechte, als er si hatte, lúhe den erbern vnd geistlichen herren . . dem apte vnd . . dem conuent dez gotzhus von sant Vrban dez ordens von Cytels dez egenanten Costenzer bistůms vmb als vil zinses, als vor genemet ist vnd er da von gab, die er inen lech nach vnsers gotzhus vnd dez kelnhofes von Rôrbach gewonheit, als er vergiht an dem briefe2, den er inen darúber gegeben het. Vnd wand ovch wir vnsern willen vnd gvnst hie zvo gegeben han, so besteten wir mit disem briefe allez daz, daz die vorgenanten Dietrich von Rúti vnd vnser probst gegen dien egenanten geistlichen lúten von sant Vrban vnd ir gotzhuse getân hant von dirre guetren wegen, vnd loben mit gůten trúwen fúr vns vnd fúr alle vnser nâchkomen, diz ding vnd dise bestetunge stête ze hande iemerme, vnd daz wir niemer da wider getueien mit worten noch mit werken, mit geistlichem noch mit weltlichem gerihte ald anders deheine wiz. Diz sint dú gueter. Ze Rôrbach fv´nf schůpassen, der buwet einen Volrich Kolmer, Volr. Grůner buwet ir zwo vnd Heinr. Wisso ovch zwô. Ze Steinriet bi Rôrbach ein schůpasse, die buwet Peter Gantzenberg, vnd ze Brugken ein gůt, daz Dietrich von Rúti selber hat, vnd ze Liebenberg ein gůt, daz buwet Volr. Hetzel, im Glasebache ein gůt heisset an der Matten, daz buwet Wernher vnd Chvenzi vnd Nikli an der Matten, vnd den zehenden ze Betzlisperg vnd den zehenden ze Ganzenberg. Harúber ze einer êwigen gehúgde vnd ovch ze einer merer sicherheit aller der vorgeschribenen dinge so han wir vnser ingesigel gehenket an disen brief. Der gegeben wart ze sant Gallen, do man von gottes gebúrte zalte drúzehen hvndert jâr, darnach in dem fv´nf vnd drissigosten jâre, morgendes nâch sant Chůnrades tage dez heiligen bischofes.
      Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3598, S. 218-219.

      Original dating clausemorgendes nâch sant Chuonrades tage dez heiligen bischofes

      Comment

      Geschrieben von Hand des Klosters St. Urban.$$Zur Sache und zu den Namen vgl. Nr. 3344 u. 3403.


      LanguageDeutsch

      Notes
      1 Hermann v. Bonstetten, 1333-1360. - 2 Nr. 3403.
      Places
      • St. Gallen
         
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