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Charter: Chartularium Sangallense 10 (1382-1389) 1386 V 21
Signature: 1386 V 21
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21. Mai 1386
Der Ammann des Klosters Magdenau entscheidet, dass das Kloster einen Weg in Wolfertschwil unangefochten benützen könne.
Source Regest: Chartularium Sangallense X, Nr. 6143, S. 334.
 

orig.
Current repository
Klosterarchiv Magdenau OO.19.

Siegel fehlt.Material: Pergament
Dimensions: 25/17 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (15. Jh.): Von ainem; (14. Jh.): Wêg ze Wolferswila; (15. Jh.): Von weg wegen.

cop.
Abschr. (B), um 1500, ebd., Copialbuch, f. 34.

    x
    Allena) den, die disen brief ansehent lesent oder hoerent lesen, tůn ich Hainrich Boxsperg amptman der erwir||digen gaistlichen frowen [in gott] frow [Vrsula von gottes verhengde aeptissin vnd gemaines conuents] des gotz||hus ze Magnow1 des ordens [von] Zytel in Costentzer bistům kund vnd vergich [offennlich] mit disem brief, dz ich an || der selben miner frowen statt [mit] vollem gewalt offenlich ze gericht sazz ze [Maggenow vor] dem closter an dem naechsten mentag vor sant [Vrban]s tag, vnd kam da fúr mich in [offenn verbannen jargericht die] vorgenant frow [Vrsula] min gnaedige frow vnd offnot mit irem fúrsprechen vnd klegt [von ires obgenanten] gotzhus wegen vnd [sprach], daz ain weg gan [soelti] vnd ovch von alter her dan gangen [waere ze Wolffertschwyl2 v´ber ain wyß, die man nempt die Nider] Trutt[wyß, den selben weg sy vnd ir vordern je vnd je geuarn waerint vnd] in von ir gotzhus [wegen vnanspraechig genutzet hetten] als ander weg, die [dar vmb ir closter gelegen sind], vnd an dem selben [weg sumpti vnd jiertti man aber nu sy vnd ir gotzhuß vnd besunnder die von Wolffertschwyl wider dem] rechten, vnd [getrúweti gott] vnd dem rechten, daz man si vnd die iren [fúrbaß] an dem [selben weg nit] sumen noch ierren [soelti, vnd batt mich an ainer vrtail eruarn, was recht dar vmb waere, vnd do ward nach] miner frag mit gemainer vrtail [ertailt, das si warten soelti alle die wile ich ze gericht saesse, vnd kaeme] der wil nieman, der daz verspraechi, daz si dann [den selben weg wol vfftůn vnd vff brechen soelti vnd den] varn bruchen vnd nutzen [soelti on aller mengklichs sumen jerren vnd wider red als ouch ander weg, vntz ir vnd dem] obgenanten gotzhus daz mit [dem rechten anbehept vnd wider tailt wurdi, vnd also wartett ouch die selb frow] Vrsulla aebtissenn min [gnedige frow], alle die wil ich ze gericht sazz, alz ir [ertailt waz], vnd kam [nieman] der wile, der daz verspraechi noch verantwurti. Vnd dez allez ze offner zúgnust der warhait so gib ich [obgenanter] richter dem obgenanten gotzhus ze Magnovw von vordrung wegen der vorgenanten frow Vrsullen aebtissennen disen brief mit minem insigel von des gerichtes wegen versigelt. Der geben ist mit rechter vrtail an dem obgeschribnen tag, do man zalt von Cristes gebúrt drúzehenhundert vnd ahtzig jar, dar nach in dem sehsten jare.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense X, Nr. 6143, S. 334-335.

    Original dating clausean dem naechsten mentag vor sant [Vrban]s tag

    Comment

    A wegen Wasserschadens und eines grösseren Lochs zum grossen Teil unlesbar. Ergänzungen nach B in eckigen Klammern.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Initiale A 13,2 cm lang. - 1 Ursula, 1385-1387 Äbtissin des Zisterzienserinnenklosters Magdenau, Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg. - 2 Wolfertschwil, Gem. Degersheim.
     
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